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Wumpus-Gollum-Forum von "Welt der Radios".
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Von Lieben versus de Forest, die ersten Verstärkerröhren......
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28.03.23 20:56
MB-RADIO 

WGF-Premiumnutzer

28.03.23 20:56
MB-RADIO 

WGF-Premiumnutzer

Re: Von Lieben versus de Forest, die ersten Verstärkerröhren......

Hallo Jens,

womöglich ist in den Thyratrons der Gasdruck auch noch zu hoch, denn schließlich sind die auf Bogenentladung ausgelegt. Aber ich kenne die Drücke und Gasfüllungen nicht. Die alten Gasgefüllten hatten womöglich schon fast Vakuum.

Aber trotzdem sehr interessant, was Du da alles aufrührst - Forscher im Urschleim

Viele Grüße
Bernd

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. (Albert Einstein)

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    04.04.23 12:05
    WoHo 

    WGF-Premiumnutzer

    04.04.23 12:05
    WoHo 

    WGF-Premiumnutzer

    Re: Von Lieben versus de Forest, die ersten Verstärkerröhren......

    Hallo Jens

    Zum "kings" Phänomen kann ich folgendes berichten:

    Die gezeigten Replikate (wie etwa von 1908, siehe Tyne, Seite 68, Fig.4-19) wurden mir freundlicherweise von Gerhard Eisenbarth zur Verfügung gestellt. Er hat vorher schon die Ia/Ug Kennlinien aufgenommen und zwar mit verschiedenen Anodenspannungen!

    Dabei bewahrheitet sich die obengenannten Erscheinung, dass bei einer bestimmten neg. Gittervorspannung und einer etwas erhöhten Anodenspannung (beginnende Ionisation), plötzlich extreme Anodenstromänderungen entstehen, gleichbedeutend mit einer sehr hohen Steilheit.
    Aber, dieser Zustand ist ebenso extrem unstabil ! Für eine kommerzielle Anwendung unbrauchbar !

    Herr Eisenbarth wird noch einen ausführlichen Artikel dazu im RM.org veröffentlichen. Dem möchte ich nicht vorgreifen....

    Gruß aus NL, Wolfgang

      04.04.23 12:32
      WoHo 

      WGF-Premiumnutzer

      04.04.23 12:32
      WoHo 

      WGF-Premiumnutzer

      Re: Von Lieben versus de Forest, die ersten Verstärkerröhren......

      Hier noch ein Link zu den frühen Soft-Tubes, wo ebenfalls "kinks" bei den Untersuchungen entstanden.

      https://www.wumpus-gollum-forum.de/forum...&thread=248


      Gruß aus NL

        06.04.23 23:00
        WoHo 

        WGF-Premiumnutzer

        06.04.23 23:00
        WoHo 

        WGF-Premiumnutzer

        Re: Von Lieben versus de Forest, die ersten Verstärkerröhren......

        Hallo Bernd und Jens

        Die Idee, moderne Röhren total anders zu verwenden, wie vorgesehen, habe ich vor Jahren mal ausprobiert.

        Ausgangspunkt war die Zweiplattenröhre, womit De Forest seine frühen Versuche machte. Also noch ohne Steuergitter.....

        Es ist die 6AX5GT als rückgekoppeltes Audion.
        Und es hat funktioniert!



        Gruß aus NL, Wolfgang

        Datei-Anhänge
        def-1906.jpg def-1906.jpg (35x)

        Mime-Type: image/jpeg, 21 kB

        6ax5.JPG 6ax5.JPG (33x)

        Mime-Type: image/jpeg, 32 kB

        6ax5_424_sf.JPG 6ax5_424_sf.JPG (34x)

        Mime-Type: image/jpeg, 39 kB

          08.04.23 12:23
          WoHo 

          WGF-Premiumnutzer

          08.04.23 12:23
          WoHo 

          WGF-Premiumnutzer

          Re: Von Lieben versus de Forest, die ersten Verstärkerröhren......

          Hallo Jens

          Zitieren:
          "Es überrascht bei dieser Anordnung zunächst, daß man den Elektronenstrom vom Heizdraht zur Anode
          durch eine auf der anderen Seite liegende Platte G vollständig steuern und sogar ganz abdrosseln kann.
          Man findet oft die Vorstellung vertreten, daß die negativ geladene Platte G die Elektronen vom Heizdraht
          forttreiben, also den Emissionsstrom zur Platte A vergrößern sollte,76 § 8. Steuerspannung;
          je stärker negativ sie gemacht würde. Das ist, wie man sieht, gänzlich falsch! Der Strom wird stets um
          so kleiner, je stärker negativ Ug gemacht wird und hört bald ganz auf."
          H.Barkhausen, Lehrbuch der Elektronenröhren, 1931 Bd1 s 76

          Hierzu eine bildliche Darstellung:


          Und noch was:
          Ich empfinde Deine Art der Nacheditierungen sehr lästig zu entdecken.
          Beispiel: Eintrag vom 4.4 wurde noch drei Tage später am 7.4 von Dir nacheditiert.

          Motto: Neue Ideen, neuer Beitrag!

          Gruß aus NL, Wolfgang

          Datei-Anhänge
          Prinzip-2.JPG Prinzip-2.JPG (32x)

          Mime-Type: image/jpeg, 41 kB

            18.04.23 18:58
            WoHo 

            WGF-Premiumnutzer

            18.04.23 18:58
            WoHo 

            WGF-Premiumnutzer

            Re: Von Lieben versus de Forest, die ersten Verstärkerröhren......

            Jens schreibt:

            "die ersten Verstärkerröhren" lautet die Überschrift.
            Und doch muss ein Name unbedingt genannt werden:
            Fleming, der die Vakuum-Röhre als HF-Detektor (direkt geheizte Diode) in brauchbare Form gebracht
            hat.

            Der Name wurde deswegen bisher nicht genannt, weil Fleming keine Röhre mit verstärkender Wirkung erfunden hat! Erst De Forest hat eine dritte Elektrode zur Steuerung des Anodenstroms eingeführt....

            Der folgende Text von Jens ist nicht haltbar:

            Es zeigt sich auch:
            Das Einfügen eines Gitters allein schafft also noch lange nicht eine Verstärkerröhre, viele andere Dinge mussten noch dazukommen, die Arbeiten Langmuirs beipielsweise und verbesserte Methoden zur Erzeugung eines Hochvakuums.


            Durch Einfügen eines Gitters (bzw. Steuerplatte), wurde eine einigermaßen brauchbare Verstärkerröhre von De Forest geschaffen. Dass da noch viele Verbesserungen folgten, ist allgemein bekannt.

            Gruß, Wolfgang

              19.04.23 08:56
              WalterBar 

              WGF-Premiumnutzer

              19.04.23 08:56
              WalterBar 

              WGF-Premiumnutzer

              Re: Von Lieben versus de Forest, die ersten Verstärkerröhren......

              Hallo zusammen,

              hier kommt niemand gegen die "Punkt - Basta"-Mentabilät an!

              Bei den zumeist wenig strukturierten Beiträgen enormer Länge arbeitet kaum jemand alle Beiträge durch.
              Und wenn, dann kommen keine Gegenargumente (von mir auch nicht, und das hat seine Gründe).

              Dagegen ist im Prinzip nichts einzuwenden, aber Meinungen als Tatsachen zu verkaufen, ist schon ein
              starkes Stück. Vor 115 Jahren suchte man händeringend nach einem brauchbaren Telefonverstärker
              (relais) und nicht nach einem Audion für das Radio (und Jens bringt auch noch ein Argument, das
              meine Behauptung stützt).

              Gruss
              Walter

              Zuletzt bearbeitet am 19.04.23 14:03

                19.04.23 11:21
                WoHo 

                WGF-Premiumnutzer

                19.04.23 11:21
                WoHo 

                WGF-Premiumnutzer

                Re: Von Lieben versus de Forest, die ersten Verstärkerröhren......

                Hallo

                Zitieren:
                hier kommt niemand gegen die "Punkt - Basta"-Mentabilät an!
                Bei den zumeist wenig strukturierten Beiträgen enormer Länge arbeitet kaum jemand alle Beiträge durch.
                Und wenn, dann kommen keine Gegenargumente

                Ja Walter, ich probiere (immer noch) sachlich mit Gegenargumente zu kommen.
                Beispiel: Vor ein paar Wochen zitierte er einen alten Artikel aus der Funkschau, wo uns glaubengemacht wird, dass bei einem Ra von mehreren MOhm Kopfhörerbetrieb möglich ist....

                Wobei bei Jens die Schwierigkeit besteht, dass man seine Beiträge mehrmals lesen muss, weil die mehrmals(!) nacheditiert werden, also unfertig sind.
                Scheinbar erwartet er das von uns? Beispiel gestern, den von 16:32. Wurde um 17.48 und 18:52 nacheditiert.....

                Zitieren:
                Einen Verstärker mit der Röhre aus dem Patent von 1907 von de Forest habe ich bisher noch
                nicht gefunden, analog zu den Marconi-Empfängern mit der Fleming-Diode[1].
                link wäre schön.

                Mein Gegenargument hierzu:
                Wieso analog zu den Marconi-Empfängern?
                Ist doch ausreichend wenn ich vier Röhren nenne, wo das De Forest Patent mit der Zweiplatten-Röhre für Verstärkerzwecke angewendet wurde. Und weil er selber die Schwächen gegenüber der Gittersteuerung einsah, hat er seine Patentansprüche darauf fallen lassen.

                1. Das Plation der Firma HUTH
                2. Das Gammatron der Firma Heintz&Kaufmann
                3. Sodion S11 von H.P. Donle
                4. Elektrometer-Röhre 4060 von Philips

                Nichts Neues erzähle ich, alle Erfindungen hatten ihre Schwächen, die dann später verbessert wurden.
                Man muss das auch chron....chronol....zeitlich im Zusammenhang sehen. Also Langmuir verbesserte De Forest Röhren. Und Schottky verbesserte Langmuirs Pliotrons.

                Gruß aus NL

                  19.04.23 14:13
                  WoHo 

                  WGF-Premiumnutzer

                  19.04.23 14:13
                  WoHo 

                  WGF-Premiumnutzer

                  Re: Von Lieben versus de Forest, die ersten Verstärkerröhren......

                  Hallo Jens

                  Jetzt hast Du erneut (um 13:41) nacheditiert und bringst wieder Flemings Diode ein

                  Ich schrieb bereits, diese Diskussion hat nichts mit dem Thread "Von Lieben versus de Forest, die ersten Verstärkerröhren......" zu tun!
                  Fleming hat KEINE Verstärkerröhre -mit oder ohne Gasfüllung- erfunden.

                  Gruß aus NL

                    19.04.23 17:22
                    WalterBar 

                    WGF-Premiumnutzer

                    19.04.23 17:22
                    WalterBar 

                    WGF-Premiumnutzer

                    Re: Von Lieben versus de Forest, die ersten Verstärkerröhren......

                    Hallo Wolfgang,

                    merkst Du was, er will uns nur an der Nase herumführen und hat einen Heidenspass dabei.
                    Ein Grundstudium "Psychologie für den Hausgebrauch" reicht vollkommen aus, um das
                    zu analysieren. "Hochvakuum mit künstlichen Gasanteil" ....

                    Gruss
                    Walter

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