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danke für den Tipp - auch sehr schön! In diesen Videos sind echte Freaks am Werk; erstaunlich, was doch handwerklich möglich ist. Das sollte mal jemand mit Halbleitern versuchen
Zum Glück ist mein Röhrenlager noch gut gefüllt, so dass die Werkstatt nicht erweitert werden muss; steht auch so schon genug herum ...
es gibt auch noch andere Hobby-Röhrenhersteller. Ein Video hatte ich gesehen, wo einer Leistungs-Pentoden mit Oxyd-Kathoden baut (direkt geheizt), das ist eine noch viel grössere Herausforderung. Leider habe ich den Link nicht mehr
Auch Nixie-Röhren gibt es im Selbstbau...
Naja, wenn einer die Einrichtung für Oxydkathoden-Röhren hat, könnte er magische Augen mit einer neue Leuchtschicht versehen, da gäbe es sicher einige potentielle Kunden.
Die nackten Glasdinger habe ich in Holzkästchen eingesetzt, damit beim Experimentieren bloß kein Draht (aus verkupfertem Stahl) abbricht! Mehr verrate ich im Moment nicht.....
Wir sehen aber schon mal, dass es sich um die alte Anordnung handelt: Anode - Heizung -Gitter, die nach Telefunken gar nicht zu Verstärkungszwecken geeignet gewesen sei, nach Barkhausen aber schon. Das wird mal wieder interessant, glaube ich...
Was muß eigentlich der Sammler ungefähr an Euronen für so ein Stück auf den Tisch legen ? Da stecken ja etliche Arbeitsstunden drin und jede Menge "Rüstzeit" vor der eigentlichen Fertigung.
Obiger Thread handelt über die Vorgänger (Zweiplatten Röhren) der von mir gezeigten Röhre. In dieser hier befindet sich das Gitter zwischen Faden und Anode. Das war schonmal ein Schritt in die richtige Richtung!
Wenn da noch eine "richtige" Antenne dran gewesen wäre, ... !
Eventuell wäre es sinnvoll gewesen, über einen 100k Ohm Widerstand an einem regelbaren DC-Netzteil festzustellen, ab wann eine Glimmentladung stattfindet. So liesse sich eine eventuelle Erhöhung der Anodenspannung abschätzen. Ich würde 27 Volt vorschlagen. Die Wolframtemperatur sieht auf dem Foto gut aus, wenngleich etwas zu niedrig, was einen enormen Einfluss auf die Emission hat. Der Schutz der Replik geht natürlich vor.
Ich bin selber ein bisschen überrascht und wollte doch all zu gerne wissen, was ist bei Dunkelheit mit dem "Empfänger" zu hören? Dafür bin ich heute morgen um 1/2 6 aufgestanden und habe die Sache wieder in Betrieb genommen.
Also mit der 12m Unterdachantenne plus aperiodischem Vorverstärker (ca. 5x) und mit Kopfhörer, konnte ich nicht nur BBC4, sondern auch auf 252kHz Algerien empfangen. Genauer gesagt, nur den Träger durch Überlagerung (bei schwingender Rückkopplung) deutlich hören. Und wenn dann noch das Antennensignal mit der Taste "moduliert" wird, ist das in etwa mit den Umständen von vor 110 Jahren vergleichbar. In etwa, sagte ich, denn wenn die Taste nicht gedrückt ist, fallen auch die atmosphärischen Störungen weg. Aber das ist bei dem einfachen Gerät nicht relevant.
Um sicher zu sein, dass das wirklich Algerien war und nicht RTÉ Irland, wurde zur Kontrolle mein SONY ICF2001D angeworfen. Durch meine geografische Lage ist eine perfekte Trennung der beiden Sender mit der Ferritantenne möglich. Obwohl Algerien viel weiter entfernt ist, fällt dieser mit einer größeren Feldstärke ein. Das kommt durch die Sendeleistung dort, im MegaWatt-Bereich.....
EDIT Zur Zeit will ich noch warten mit anderen elektrischen Einstellungen. Der Grund: Habe noch eine andere Anwendung des De Forest Audions im Auge. Die Katze wird dann nochmal aus dem Sack gelassen....
Bei den Versuchen mit dem Hellglüher hat man immer das Gefühl im Nacken: Wie lange geht das noch gut????