im Forum bisher kaum angesprochen: Der Feenet-Funk, eine Jedermann-Funkvariante, ähnlich wie CB-Funk auf Kurzwelle, LPD und PMR auf UHF, gibt es das auch auf UKW im 149 MHz Bereich. Alle diese Bereiche haben gewisse Restriktionen hinsichtlich der Sendeleistung, der Eingriffoptionen in die Gerätetechnik und Anschluß von Antennenvarianten.
Zuvor noch der Hinweis: Es geht NICHT um Freenet aus dem Mobilfunk-Netz (Handy-Netz).
Im Unterforum "PMR (Private Mobil Radio), LPD (Low Power Devices)" werden die LPD und PMR Geräte angesprochen.
Hier geht es heute aber um das Feenet. Dieser Jedermannfunk liegt bei 149 MHz mit 6 Kanälen. Die Modulationsart ist FM und / oder Digital. Die Sendeleistung liegt bei bis zu 1 Watt. Damit sind je nach Gelände, Höhe und Bebauung durchaus einige Kilometer zu überbrücken, bei freier "Sicht" zwischen Funkpartnern sind 15 km bei 1 Watt u.U. auch möglich. Es gibt dabei Selektiv-Kodierungen, um nur gewünschte Gesprächspartner zu erreichen.
Die meisten angebotenen Geräte nutzen die 1 Watt nicht aus, sondern benügen sich mit 0,5 Watt.
Es werden auch Kombigeräte mit PMR und Freenet angeboten. Es sieht wohl so aus, dass Freenet-Modelle etwas teurer ausfallen als PMR.
Kombigeräte PMR / Freenet könnten von Vorteil sein, weil man so etwas auf Geländebehinderungen besser reagieren könnte.
Grüße von Haus zu Haus Rainer, DC7BJ (Forumbetreiber)
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wumpus: Damit sind je nach Gelände, Höhe und Bebauung durchaus einige Kilometer zu überbrücken, bei freier "Sicht" zwischen Funkpartnern sind 15 km bei 1 Watt u.U. auch möglich.
Hallo zusammen,
bei absolut freier Sicht, z.B. im Gebirge oder auf Aussichtsplattformen sind sogar Reichweiten bis an den optischen Horizont möglich:
Das setzt natürlich eine gute Empfängerempfindlichkeit und eine freie Frequenz voraus. Hier liegt der Knackpunkt.
ja das ist so und es geht bei Tropo-Inversionswetterlagen noch ein vielfaches weiter, insbesondere wenn sich Ducts ausbilden. Kann man (wie Funkamateure es dürfen) externe Antennen verwenden (geht bei Freenet so nicht), dann sind auch schon mal 800 machbar oder gar, wenn Sporadic E anfällt, noch weiter.
Bei den Freenet-Geräten ist die eigentlich Bremse die verkürzte Gummiwendelantenne. Ich hatte vor vielen Jahren mal auf dem 144 MHz-Band mit einem Handfunksprechgerät 2200 vor Reflektorblech und Geräte-lamba/4 Stäbchen Versuche gemacht, Reichweite zu erhöhen. Gewisse Effekte waren zu beobachten.
Grüße von Haus zu Haus Rainer, DC7BJ (Forumbetreiber)
es scheint ja auch ein paar Mobil-Funk-Geräte für Freenet zu geben, die eine fest verbundene abgesetzte Stabantenne mit Magnetfuß haben. Diese Antenne ist als Stab mit einer im Strahler integrierten Art Verlängerungsspule ausgestattet ist. Die Frage wäre wie lang dieser Gesamtstrahler ist. Jedenfalls könnte wahrscheinlich der Antennenwirkungsgrad einen Hauch besser sein.
Bin mir nicht im Klaren, ob die Antenne ein Koliniar-Typ ist, also auch ohne Metallfläche als Gegengewicht auskommt oder eher einfach ein verkürzter Lambda-Viertel-Strahler mit Verlängerungsspule.
Beispiel: Team Duo Portable
Grüße von Haus zu Haus Rainer, DC7BJ (Forumbetreiber)
Hallo Ich kann mich erinnern das Grundig etwas ähnliches für den Heimgebrauch hatte. Da gab es Sender und Empfänger so das man es im ganzen Haus oder auf seinem Grundstück nutzen konnte.