ich habe diesen schönen SWP defekt gekauft und konnte ihn reparieren, bzw. er wartet noch auf seine drei tasten, die bereits gefunden wurden und sich auf die Reise gemacht haben. Es gab ein heftiges Problem mit der Versorgung = Totalausfall.
SWP sind GPIB steuerbare Prüfgeneratoren . sie bieten Wobbelbetrieb in frei wählbaren Frequenzbereichen innerhalb ihrer Bandbreite bis hin zum Full Sweep, unmod. ,AM+FM. Das Tempo des Ablaufs und die Pegelhöhe sind programmierbar. Ausgang ist ein N, 50Ohm.
19Zoll, 22kg. Er konsumiert bis zu 200W.
Der Arbeitsbereich eines SWP erstreckt sich von 0,4 bis 1000 bzw. bis 2500MHz , es gibt 2 Versionen*. Eine Zusatzoption ermöglicht ihm auch das Arbeiten ab 0,1MHz.
kleiner Hinweis am Rande: wildes Rumwobbeln auf dem Tisch, und möglichst noch mit nichtgeschirmten Kabeln, möglichst vermeiden, insbesondere keine Full Sweeps wenn nicht unbedingt erforderlich. Seine Bandbreite erreicht auch die hausinternen Netze wie zB das Bluetooth und WLAN...
in einer Zeile: Äußerst nützliches Gerät das aber für den Radiobastelbereich völlig überdimensioniert ist.
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
Hallo Martin , dieses schöne Ding durfte ich auch bespielen, verbunden mit einem Skalaren Networkanalizer, seine Bezeichnung ist mir mittler Weile entfallen Das Spektrum ließ keinen Wunsch offen. Über den IEEE 488 Bus verbunden mit dem Steuerrechner, dem PCA5. Damit konnten diverse Tests, welche häufiger zum Einsatz kamen, schon mal vorbereitet werden. Bei R&S hieß der Bus IEC-625-Bus. Dieses Steckersystem war schon was besonderes, da konnten die Steuerkabel als serielle oder sternförmige Verbindungen, je nach Bedarf, mit den Geräten verbunden werden. Diese Möglichkeit war eine Option, nochmal mehr D-Mark. Diese Dinger haben sich bei mir sehr wohl gefühlt. Noch viel Spaß damit.
Grüße aus München
Manfred
Jetzt ist es mir wieder eingefallen, der Networkanalizer war eben falls von R&S mit der Bezeichnung ZAS und war mit einer Nabelschnur mit dem SWP verbunden. Zusammen wurde es zum ZPS. Der Vorturner meinte damals, muss das sein?
im Geschäft haben wir den Nach-Nachfolger, der ist einiges handlicher geworden und startet schon bei 9kHz und endet je nach Modell bei 1..3GHz. Die Signalgenerierung ist auch dort noch analog, was man daran merkt, dass der maximal mögliche Frequenzhub je nach Frequenzbereich unterschiedlich ist (das Ausgangssignal wird durch Mischung und Oberwellenerzeugung generiert). Die Anzahl Tasten ist dank Menusteuerung stark reduziert (hat aber immerhin noch das Ziffernfeld für die Werteingabe und einen Drehknopf) und das Display ist selbstverständlich ein farbiges TFT-Grafikdisplay. Weiter hat er Linux als Betriebssystem, was einen längerdauernden Bootprozess beim Einschalten bedeutet, da waren die Röhrengeräte schneller einsatzfähig Aber heutzutage braucht ja schon eine Kaffeemaschine ein Betriebssystem