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Elektrische Sicherheit, Stromunfälle, Normen
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13.12.14 01:16
Mani

nicht registriert

13.12.14 01:16
Mani

nicht registriert

Re: Elektrische Sicherheit, Stromunfälle, Normen

achim01:


Vor einiger Zeit gab es an unserer Uni einen Vortrag mit dem Titel "*(S)*verletzungen durch *(S)* mit Staubsaugern". Höchste Zeit dass da eine entspr. Sicherheiteinrichtung drankommt.

Ganz toll sind auch "vollsolierte" Starthilfekabel die praktisch unbenutzbar sind weil alles, aber auch wirklich alles vollisoliert ist.

Bin gespannt wie lange es noch dauert bis man mit Schutzbrille vor dem Herd steht - könnte ja ein Fettspritzer ins Auge gelangen....

Gruß,
Achim

Das mit den Starthilfekabeln ist wirklich das größte Problem. Ohne abisolieren und anlöten geht das nicht. Und Kabel mit 16 mm2
sind meist 4-6 mm2, sehen aber durch die dicke Isolierung anders aus.

Vielleicht gibt es bald einen Lötkolben, der eine Hülse aus hitzefestem Material erst kurz vor der Lötstelle zurückfährt und die heiße
Spitze freigibt...

Gruß
Mani

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13.12.14 12:34
Pluspol 

WGF-Premiumnutzer

13.12.14 12:34
Pluspol 

WGF-Premiumnutzer

Re: Elektrische Sicherheit, Stromunfälle, Normen

Hallo Achim und zusammen

Deine Kritik an den Kindersicherungen sehe ich als eigene persönliche Auffassung, die ich nicht so teile.
Wer noch kleine Kinder im eigenen Haushalt hat, die überall gern herumkrabbeln oder manches erkunden und probieren wollen, dann nimmt wohl jeder normal besorgte Elternteil das kleine Problem in Kauf, dass sich der Netzstecker bei Bedarf nicht ganz ohne etwas "Mühe"oder Umsicht einfach einstecken oder lösen lässt. Nicht ewig lange, dann sind die Kinder auch etwas älter und jeder kann die Steckdosen wieder zurückrüsten.
Mir schwingt da eine etwas oberflächliche Bequemlichkeit und banale Ungeduld entgegen, wenn zu allgemein über "übertriebene" Sicherheitsmaßnahmen gestöhnt wird, weil man nicht schnell genug zum Ziel kommt.
Sicher gibt es hier und da scheinbar unnötige Dinge, die sozusagen *(F)*ensicher sind. Trotzdem schaffen es manche Leute auch da, Unsinniges und Gefährliches anzustellen. Denke dabei an ältere schon teis demente Personen. Wer sich davon genervt fühlt, wird sich dann auf eigene Gefahr von gewissen "lästigen" Hemmnissen befreien. Wer meint dass Schutzvorrichtungen und -maßnahmen nur für Dumme oder "Vollpfosten" erforderlich sind, sollte nicht derart überheblich und selbstgerecht urteilen.
Was die modernen mit Elektronik vollgestopften Autos betrifft, da ist z. B. nicht alles sicherheitsrelevant, sondern dient mehr gewissen Luxuserwartungen. Ein Problem dass dann niemand mehr selbst evtl. Fehler beseitigen kann und den teuren Werkstatt- Sevice braucht. Das ist dann dem Preis geschuldet, der durch die Extras entsprechend hochgetrieben wird.
Wir leben doch in einer Zeit, wo der eine oder andere mit zunehmender Hektik des Alltages froh ist, wenn sein Leben hier und da einmal etwas Muße bekommt und so entschleinigt wird.

Freundliche Grüße von Dietmar

13.12.14 14:35
Wolfgang2 

WGF-Premiumnutzer

13.12.14 14:35
Wolfgang2 

WGF-Premiumnutzer

Re: Elektrische Sicherheit, Stromunfälle, Normen

Hallo zusammen

Das mit den Sicherheitsmaßnahmen und Vorschriften Ist sicherlich in vielen Fällen sinnvoll. Bei kleinen Kinder gehört eine Kindersicherung in die Steckdose, gar keine frage. Nur sollte die natürlich so gemacht sein das man die Dose auch noch nutzen kann. Ist das nicht der fall weil man wie oben angeführt die Stecker nur mit roher Gewalt rein und raus bekommt gehören die ausgetauscht und durch besseres ersetzt. Meine Schwester hatte welche die wahren noch jahre nachdem meine Neffen groß wahren in den Dosen weil sie einfach funktioniert haben. Das auch Heimwerkergeräte gegen unbeabsichtigtes Einschalten oder Anlaufen gesichert sind ist doch OK. Die Flex oder Kreissäge die anläuft wenn man sie einsteckt ist sicherlich höchst gefährlich. Diese Schutzvorrichtungen sollten allerdings so gemacht sein das man die Maschinen und Geräte auch noch vernünftig handhaben kann. Ein beispiel ist meine Elektrische Heckenschere. Die ist ein teures Markengerät. Bei den Dingern muß man ja zuerst den Griffschalter eindrücken und dann den eigentlichen Schalter. Nur ist das ganze so bescheiden gemacht das die ständig ausschaltet. Da ist man wirklich versucht den schalter am Griff mit einem Kabelbinder lahmzulegen. Ich mach's nur deswegen nicht weil ich Leut kenne die sich fast alle Finger an der Hand abgeschitten haben eben weil der vordere Schalter am Griff außer Kraft war was ich aber nur zu gut verstehe wenn man regelmäßig damit arbeitet.
Bei Industriemaschinen sieht es nun wieder ganz anders aus. Da wird von sicherheitvorrichtungen geschrieben die außer Kraft gesetzt wurden und werden. Die Leute die solche Maschinen warten oder bauen (ist nicht bös gemeint) sollen erst mal selbst daran arbeiten. Mal zehn Minuten um zu probieren ob die Maschine läuft zählt nicht. Mal 8 stunden am stück und dann den Vorgesetzten im Nacken weil es nicht schnell genug geht und das 5 tage die Woche. Vieleicht überlegen sie die Leute dann mal warum die Sicherheitseinrichtungen umgangen werden und denken darüber nach.
Ja und das Ding mit dem Toaster find ich gut. Meiner hat keine Schlitze. Da legt man das Toast an der seite in eine Klappe. Und wenn die eine seite fertig ist dann macht man die runter so das der Toast mit der gerösteten Seite auf die Klappe rutscht und macht sie wieder zu um die zweite seite zu rösten. Und wenn es raucht hat man den Toast vergessen. Einen normalen mit Schlitze hab ich natürlich auch. Aber mal ehrlich, ver steckt da die Finger rein. Also ich kenn da keinen.
Es wurde von Menschen mit Demenz gesprochen. Den Einwand kann ich so nicht gelten lassen. Anfangs mag es sein das da mal was schief läuft. Nur in der heutigen Zeit fällt das durch eine bessere Info über diese Krankheit sehr schnell auf. Die Menschen in meinem Bekanntenkreis die daran leiden haben keinen Zugang zu Geräten jedweder art mit denen man in irgent einer Form schaden anrichten kann. Da sind bis die Familie kommt die Sicherungen vom Herd draußen und Geräte wie Toaster oder Mixer sind eingeschlossen.
Also nochmal. Sicherheit muß sein. Sie muß aber praktikabel ausgeführt werden. Da liegt es an jedem einzelnen Sicherheitsvorschriften oder Einrichtungen so lange zu kritisieren bis sie Praxisgerecht sind. Denn nur dann und nur dann werden sie nicht mehr ausgehebelt

Wolfgang

14.12.14 05:12
Uli 

WGF-Premiumnutzer

14.12.14 05:12
Uli 

WGF-Premiumnutzer

Re: Elektrische Sicherheit, Stromunfälle, Normen

Ich bin so frei, hier passende Beiträge von Martin und Achim aus dem Verschenkthread "Stromkabelstecker,Verteiler und Adapter aus" Bakelit zu posten.
Sollte einer der Autoren etwas dagegen haben: Bitte melden und löschen lassen!
Ich fände es schade wenn die Beiträge verloren gingen.

Achim01
Das sind sehr schöne Teile.
Passt übrigens gut zu dem Sicherheitsthema. Dieser Verteiler den man direkt in die Steckdose steckt ist schon seit langem verboten, weil er die Steckdose mechanisch zu sehr belastet. Die Kindersicherung dagegen ist erlaubt - auch wenn man beim Ziehen des Steckers des öfteren das ganze Innenleben in der Hand hält...


SmdSchubser
Steckdosenverteiler gibt es doch inzwischen wieder in verschiedenen Ausführungen (Schuko/Euro) im Handel. Die waren aber wohl tatsächlich eine Zeit lang (80er/90er?) verpönt. Ich denke die Steckdosenseite muss aber auch bei ausgangsseitigem Euro immer Schuko-Kontur haben wegen der mechanischen Belastung. Habe ich zumindest noch nicht anders gesehen.


achim01
Das ist ja alles schön und gut und ich will da auch gar nicht in allen Punkten widersprechen, mir geht nur auf die Nerven wenn:

die Sicherheitseinrichtungen die tägliche Arbeit massiv behindern
die Sicherheitseinrichtungen konstruktiv dermaßen miserabel ausgeführt sind wie man das tagtäglich antrifft
wenn Alle wegen dem Bedürfnis Weniger eingeschränkt und gegängelt werden

Man findet ja praktisch gar keine Verlängerungsleisten mehr ohne diese Kindersicherung. Wer Kinder hat soll sie kaufen, alle anderen soll man zufrieden lassen. Mich stört diese Bevormundung.
Als unsere Kinder klein waren gab es diese Deckelchen für die Steckdosen die verriegelt werden konnten. Das war super. Man hat die Steckdosen gesichert die in Reichweite der Kinder waren. Diese Wahlfreiheit hat man heute nicht mehr.

Zitat: "Trotzdem schaffen es manche Leute auch da, Unsinniges und Gefährliches anzustellen. "
Es kann doch nicht angehen, dass 99% der Bevölkerung deswegen zwangsgesichert werden.

Und der Verdummungsfakor ist unbestreitbare Tatsache. Ich bin seit über 35 jahren in der Studentenausbildung tätig. Der Rückgang an Fähigkeiten und Fertigkeiten ist nicht zu übersehen und das in besorgniserregendem Maße. Der Grund ist eindeutig in der Tatsache zu sehen, dass Kinder heute aus Sicherheitsgründen nicht mehr richtig spielen dürfen, nichts mehr basteln und experimentieren weil alles als potentiell gefährlich angesehen wird. Klettern Kinder heute noch auf Bäume (und fallen auch mal runter)? Werden noch Lagerfeuer geschürt oder Steinschleudern und Flitzebögen gebastelt?. Welches Kind besitzt heute noch ein Fahrtenmesser und baut Baumhäuser, ect.?

Alles unnötig? Meiner Meinung nach nicht. Die Konsequenz sind Jugendliche und junge Erwachsene denen elementarste Kenntnisse und Erfahrungen fehlen. Unsere Studenten wissen größtenteils nicht bei welcher Temperatur Wasser kocht, ab wann man sich die Finger verbrennt, wieviel 10Liter Wasser wiegen. Sie haben als Kind nie einen Eimer Wasser schleppen müssen, sich nie die Finger verbrannt. Sie kennen kein Hebelgesetz aus Erfahrung, nur aus Lehrbüchern. Sie starten an Silvester Raketen aus der Hand weil sie nie mit Schwarzpulver experimentiert haben. Sie halten alles für sicher und ungefährlich weil sie daran gewöhnt wurden vor allem behütet und geschützt zu werden. Die Instinkte und Sinne sind extrem reduziert.

Diese Entwicklung ist nicht gut und bei den nächsten Generationen wird es noch schlimmer werden weil ihre Eltern noch weniger wissen als die Generation zuvor. Wer im Lehrbetrieb seit Jahrzehnten tätig ist und diese Entwicklung mitverfolgt, dem muss Angst und Bange werden - es sei denn, er verschließt vor allem die Augen.
Ich kenne etliche Meisterbetriebe die die Ausbildung von Lehrlingen aufgegeben haben weil sie die Bewerber für nicht mehr ausbildungsfähig halten. Nicht weil diese Jugendlichen dumm geboren wurden, sondern weil sie als Kinder ihrer Kindheit beraubt und aus Angst um ihre Sicherheit unbewusst dumm gehalten worden sind.

Martin, du hast recht, es gibt die Dinger inzwischen wieder. Hab letzte Woche eine Schaltuhr und einen solchen 3-fach Verteiler gekauft für die Weihnachtsbeleuchtung. Der Witz: Die Anordnung von Buchse und Stecker lässt den gemeinsamen Betrieb nicht zu weil der Verteiler auf den Reitern der Uhr aufsitzt und die Netzteile der Lichterketten passen nicht in den Verteiler da sie als Schuko ohne Schutzleiter ausgeführt sind, der Verteiler aber nur 1x Schuko und 2x Euro hat. Es muss jetzt also wieder ein eigentlich unnötiges Verlängerungskabel dazwischen und da ich keine Verlängerungsleiste ohne Kindersicherung gefunden habe muss ich die Netzteile jetzt manuell ein- und ausstecken. Die Kindersicherungen sind derart schwergängig dass die Plastiknetzteile das nicht lange überleben würden.
Ist doch verständlich dass so was nervt.

14.12.14 07:01
achim01 

WGF-Nutzer Stufe 3

14.12.14 07:01
achim01 

WGF-Nutzer Stufe 3

Re: Elektrische Sicherheit, Stromunfälle, Normen

Danke Uli,

mitunter drängt sich der Eindruck auf, dass manche Sicherheitseinrichtungen nur deshalb integriert werden um den konstruktiven Murks überhaupt verantworten zu können.

Vor einigen Wochen einen neuen Heitlüfter gekauft. Zugegeben, er war nicht besonders teuer. Man kann die neuerdings nicht mehr schräg stellen, z.B. um unter dem Schreibtisch die Füße zu wärmen oder die Frontscheibe am Auto aufzutauen während man noch einen Kaffee trinkt. Die haben jetzt einen Taster an der Unterseite der den Stromkreis unterbricht wenn der Heizlüfter nicht eben steht. Sollte er umfallen geht er sofort aus. Nervt aber, weil man ihn jetzt nicht mehr in eine spezielle Position bringen kann - es sein denn man greift wieder mal zum Sekundenkleber.

Nach ca. 3 Stunden bestimmungsgemäßer Verwendung (eine andere ist jetzt ja nicht mehr möglich) eine Rauchwolke unter dem Tisch, Lüfter ist aus, der Gestank erheblich. Also das Gerät zerlegen und was da zum Vorschein kommt lässt die Haare zu Berge stehen.
Ein windiges, chinesisches 12V Schaltnetzteil in vollständig offener Bauweise das einen 50Cent teuren 12V Computerlüfter speist. Netzteil verbrannt, Lüfter ebenfalls verbrannt. Das Heizelement ist ringsum gleich von drei Thermoschaltern umgeben, Öffnungstemperatur 60°C.
Das ist auch nötig, denn das Heizelement ist komplett in Plastik gefasst. Da gibt es kein Stück Metall mehr das ein wenig Wärme vertragen könnte.
Auch der Ausschalter auf der Geräteunterseite macht in diesem Fall "Sinn". Denn das Gerät besitzt keine richtige Standfläche mehr, steht extrem labil und fällt von daher sehr leicht um. Man hat da Material gespart wo immer es möglich war.
Früher hatte ein Heizlüfter einen einzigen Überhitzungsschalter. Das Gehäuse war aus Metall, der Standfuß großzügig dimensioniert, seine Position veränderbar und der Lüfter hatte Flügel aus Blech statt aus Plastik.
Die jetzt verbauten Sicherheitseinrichtungen sind also nur erforderlich um noch billiger und schlechter produzieren zu können. Man geht von Anfang an davon aus, dass das Gerät in kürzester Zeit seinen Geist aufgibt.

In der Bucht hab ich jetzt einen Heizlüfter von 1958 ersteigert. Wenn der gereinigt, poliert nund neu lackiert ist, wird das ein Schmuckstück. Und der ist so was von solide im Vergleich zu dem modernen Plastikmüll -. und fast ohne Sicherheitseinrichtungen. Der läuft seit über 50 Jahren und ich wette, er hält noch mal so lange durch und gibt nicht nach drei Betriebsstunden Rauchzeichen.

Gruß,
Achim

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Heizlüfter.jpg Heizlüfter.jpg (243x)

Mime-Type: image/jpeg, 86 kB

14.12.14 08:26
wumpus 

Administrator

14.12.14 08:26
wumpus 

Administrator

Re: Elektrische Sicherheit, Stromunfälle, Normen

Hallo zusammen,

vor einigen Jahren hatte ich in einem Gartenhaus im Herbst eine elektrische Heizung (Baujahr so um 1960, folgende) in Betrieb, um mir bei einem Amateurfunk-Contest keine kalten Füße zu holen.

Die Heizung bestand aus einem rechteckigen Körper der oben und unten offen war (mit einer Art Gitterrost versehen) und nur per Kaminwirkung über viele Heizwendel die nach oben durchströmende Luft erhitzte.

Soweit so gut. Kein Gebläselärm, nur ab und zu der Termostat-Schalter klackte. Bis es plötzlich leise "Buff" machte. Kurz danach begann es es nach brennendem Teppich zur riechen. Den Schwelbrand konnte ich mit etwas Mineralwasser löschen.

Was war passiert? Der Heizdraht war an einer Stelle durchgeschmort und ein Stück davon nach unten durchgefallen. Das Gerät hatte kein Unterblech, dass das verhindern konnte.

Will sagen, auch alte Technik war so sicher nicht.



Gruß von Haus zu Haus
Rainer (Forumbetreiber)

14.12.14 12:20
Klaus 

WGF-Premiumnutzer

14.12.14 12:20
Klaus 

WGF-Premiumnutzer

Re: Elektrische Sicherheit, Stromunfälle, Normen

Hallo zusammen,

wir besitzen ebenfalls noch einen alten elektr. Heizofen, wohl aus den 50er Jahren.
Dieser besitzt keinerlei Sicherheitsvorkehrungen, weder einen Thermostaten noch ist er irgendwie gegen Umfallen und daraus resultierender Brandgefahr geschützt.

Auch dieses Gerät weist das damalige VDE-Zeichen auf und wäre heute keinesfalls zulassungsfähig; Zeiten und Sicherheitsdenken ändern sich eben.

Viele Grüße
Klaus

15.12.14 03:09
Uli 

WGF-Premiumnutzer

15.12.14 03:09
Uli 

WGF-Premiumnutzer

Re: Elektrische Sicherheit, Stromunfälle, Normen

Richtig, alte Technik war nicht zwangsläufig sicher, aber oft qualitativ besser bzw weniger funktionseingeschränkt als viel von dem neuen Billigkram.



Die wärmt mir gerade die Füsse. Schon viel und oft und ich brauche hoffentlich im Leben keinen neuen mehr :)
Sicherheit: Ein stabiler Drahtkorb vor dem Glühwendel. Schützt zuverlässig vor Stromschlag ;)
Der Strahler steht sicher, ist in alle Richtungen schwenkbar und läuft ohnehin (wie die alten Radios) nie ohne Aufsicht.
Der Preis? 1€ in eBay. Irgendwie wollte den damals ausser mir niemand haben. So oder so - teurer als ihre fabrikneuen Brüder sind die Dinger selten, dafür halten sie ewig. Und vom Wirkungsgrad eher besser als die neuen (falls diese einen Lüfter haben).

Zuletzt bearbeitet am 15.12.14 03:10

Datei-Anhänge
2014-12-15 02.53.42.jpg 2014-12-15 02.53.42.jpg (225x)

Mime-Type: image/jpeg, 111 kB

16.12.14 02:13
achim01 

WGF-Nutzer Stufe 3

16.12.14 02:13
achim01 

WGF-Nutzer Stufe 3

Re: Elektrische Sicherheit, Stromunfälle, Normen

Ein bildschönes Gerät. Muss auch mal nach sowas Ausschau halten. Das Teil dürfte das ewige Leben haben.....

Gruß,
Achim

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