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Wumpus-Gollum-Forum von "Welt der Radios".
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[-M-] Sie sind der Meinung: Das war - Spitze!
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11.03.16 06:36
Airwaves 

WGF-Premiumnutzer

11.03.16 06:36
Airwaves 

WGF-Premiumnutzer

Re: Sie sind der Meinung: Das war - Spitze!

Hallo zusammen,
heute möchte ich euch eine Siemens Kammermusik-Schatulle P48 von 1954 vorstellen. Diese Schatulle gilt aus das größte, jemals gebaute Tischradio. Mit den Abmessungen B 790 x H 540 x T 330 mm, und bei offenen Türen einer Spannweite von über einem Meter, ist sie wahrlich gewaltig. Aber auch technisch hat die Schatulle einiges zu bieten. Sie hat für AM 9 Kreise mit Vorstufe, und für FM 12 Kreise. Man empfängt damit die Wellenbereiche L, M, 2 mal K, und UKW. Es gibt außerdem 5 Senderspeichertasten. Eine für LW, eine für MW und schon ganz modern drei für UKW! Dazu gab es dann noch auf UKW, eine automatische Scharfabstimmung AFC. Für AM gab es eine eingebaute, drehbare Ferritantenne.

Im NF-Teil wirken zwei EL84 in Gegentakt, mit einer ECC83 Vorstufe, auf 4 eingebaute 20 cm Breitband-Lautsprecher. Dazu gab es zwei Klangregler. Einer davon ist mit einer regelbaren Bandbreite gekoppelt. Im Tonabnehmer-Eingang gibt es eine weitere ECC83 für einen Entzerrervorverstärker. Man hat die Möglichkeit sowohl Kristall, als auch einen Magnettonabnehmer anzuschließen. Desweiteren gab es einen NF Ausgang, zum Anschluss eines Tonbandgerätes.

Den Lautstärkeregler dieses Radios sollte man entweder nur betätigen, wenn man nicht gerade schwach auf den Beinen ist, oder ansonsten lieber im Sitzen. Dreht man unvorsichtig zu weit, läuft man Gefahr, das einem die Beine durch den Schalldruck der Lautsprecher weggerissen werden (ein wenig übertrieben). Dieses Radio, ist das einzige Röhrenradio, das bei mir daheim den Betonestrich zum Beben bringen, und damit einen gewissen Respekt einflössen kann. Ein Grundig 5010, ist ein Kinderspielzeug dagegen . Trotz nicht vorhandener Hochtöner, sind die Höhen dabei noch recht brilliant.

In den NF Vorstufen macht es Sinn bei dem Gerät, statt der ECC83 mikrofoniearme Spanngitterröhren vom Typ ECC803S einzusetzen. Diese Röhre ist leider unter Hifi-Freaks sehr begehrt, und von Telefunken so gut wie nicht bezahlbar. Glücklicherweise wird sie aber noch auf der selben Fertigungsmaschine von damals als ECC83S bei JJ-Electronic produziert, und ist recht preisgünstig zu haben. Im Grunde genommen ist diese Röhre in separaten Verstärkern, die so gut wie keinen Vibrationen ausgesetzt sind, völliger Unsinn. In der Schatulle hingegen wirkt schon ein gewisser Schalldruck, über das Gehäuse und auch direkt, auf das Chassis, und letztlich dadurch auf die Röhre. Hätte man damals schon diese Spanngitterröhren zur Verfügung gehabt, man hätte sie wohl mit großer Wahrscheinlichkeit eingebaut.


Die Schatulle P48 ist das Lieblingsradio meiner "besseren Hälfte". Es wird nahezu täglich über Stunden genutzt. Ganz besonders beliebt ist es für Fensterputzen außerhalb des Hauses, oder bei der Gartenarbeit. Dazu braucht dieses Radio, seinen angestammten Platz im Wohnzimmer noch nicht einmal verlassen. Dieses Radio ist einfach unüberhörbar! Merke: "Hast du eine P48 im Haus, dann traut sich kein Nachbar auf die Straße raus "

Siemens Kammermusik-Schatulle P48







Viele Grüße,
Christian


wumpus: aufgenommen

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P48 offen.JPG P48 offen.JPG (413x)

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P48.JPG P48.JPG (455x)

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11.03.16 13:19
apollo 

Administrator

11.03.16 13:19
apollo 

Administrator

Re: Sie sind der Meinung: Das war - Spitze!

Airwaves:
Ganz besonders beliebt ist es für Fensterputzen außerhalb des Hauses, oder bei der Gartenarbeit. Dazu braucht dieses Radio, seinen angestammten Platz im Wohnzimmer noch nicht einmal verlassen. Dieses Radio ist einfach unüberhörbar!

Hallo Christian,
jetzt weiß ich endlich, wer das immer ist.....

Da habt Ihr aber eine wirkliche Schallkanone.
Ein tolles Gerät!

Nette Grüße,
Alfred

11.03.16 15:25
Airwaves 

WGF-Premiumnutzer

11.03.16 15:25
Airwaves 

WGF-Premiumnutzer

Re: Sie sind der Meinung: Das war - Spitze!

Hallo zusammen,
an dieser Stelle wollte ich ursprünglich, abschließend den Telefunken Spitzensuper T8001WK von 1937 vorstellen. Der 8001 ist mein persönliches Lieblingsradio der 30er. Er gefällt mir wegen seiner schönen symmetrischen Proportionen mit viel Chromschmuck. Aber auch technisch hat er so einiges zu bieten. Da dieses Radio aber schon auf den Modellseiten vertreten ist, kommt nun ein anderes von Telefunken dran. Der SK50 von 1950 ist zwar nur ein Einfachsuper, es gibt aber eine fertigungstechnische Besonderheit. Das Chassis ist aus Hartpapier ähnlich wie beim DKE, die Verbindungen der Bauteile untereinander sind hingegen aber geschweißt. Durch diese Maßnahme, wollte man kostengünstiger produzieren. Das hatte sich letztlich doch nicht durchgesetzt. Im Reparaturfall blieb einem nichts anderes übrig, als die defekten Bauteile heraus zu kneifen. Eine weitere Besonderheit, ist die seltener verwendete induktive Abstimmung.

Das Gerät hat nur 4 Kreise und empfängt die Wellenbereiche LW und MW. Die Röhrenbestückung war UCH11, und eine selten verwendete UEL11. Es gab dazu noch einen Klangschalter und die Möglichkeit einen UKW-Nachrüstsatz einzubauen. Der Nachrüstsatz 1C, wurde dabei an der Rückwand befestigt.

Wäre dem Radio statt eines herkömmlichen Lautsprechers, einer der weltberühmten 13cm AlNiCo-Klangfilmgreencones eingebaut worden, dann wäre es mit Sicherheit schon längst geschlachtet worden. Noch einmal Glück gehabt .

Auch in diesem Thread würde ich mich freuen, wenn noch weitere Vorstellungen dazu kämen. Besonders über Spitzengeräte und Besonderheiten der Radios aus DDR Produktion, bin ich bislang noch wenig informiert.

Telefunken SK50





Viele Grüße,
Christian

wumpus: aufgenommen

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TFK SK50.JPG TFK SK50.JPG (403x)

Mime-Type: image/pjpeg, 332 kB

TFK SK50 innen.JPG TFK SK50 innen.JPG (382x)

Mime-Type: image/pjpeg, 511 kB

11.03.16 15:31
Airwaves 

WGF-Premiumnutzer

11.03.16 15:31
Airwaves 

WGF-Premiumnutzer

Re: Sie sind der Meinung: Das war - Spitze!

Hallo Alfred,
ist es tatsächlich so laut? Vielleicht sollte ich von dreien der Lautsprecher die Verbindungsleitungen kappen .

11.03.16 20:45
Klarzeichner 

WGF-Nutzer Stufe 3

11.03.16 20:45
Klarzeichner 

WGF-Nutzer Stufe 3

Re: Sie sind der Meinung: Das war - Spitze!

Hallo Christian,

die P 48 kenne ich nur vom Sehen, habe nie eine gehört. Dass sie ordentlich Radau macht, glaube ich gerne. Dass sie GUT klingt, tja, das zu glauben fällt mir schwer. KEIN Hochtöner, stattdessen vier identische (?) Breitbänder, die naturgemäß eine ungleichmäßige Schalldruckkurve haben, so dass sich Maxima und Minima vierfach addieren. Das soll klingen?

fragt grüßend

Stefan

11.03.16 22:30
Debo 

WGF-Premiumnutzer

11.03.16 22:30
Debo 

WGF-Premiumnutzer

Re: Sie sind der Meinung: Das war - Spitze!

Airwaves:
Hallo zusammen,
an dieser Stelle wollte ich ursprünglich, abschließend den Telefunken Spitzensuper T8001WK von 1937 vorstellen. Der 8001 ist mein persönliches Lieblingsradio der 30er. Er gefällt mir wegen seiner schönen symmetrischen Proportionen mit viel Chromschmuck. Aber auch technisch hat er so einiges zu bieten.
Auch in diesem Thread würde ich mich freuen, wenn noch weitere Vorstellungen dazu kämen. Besonders über Spitzengeräte und Besonderheiten der Radios aus DDR Produktion, bin ich bislang noch wenig informiert.

Viele Grüße,
Christian

Hallo Christian,

ja wenn Du ihn nicht bringst, dann ich
Ja der ist auch mein liebster Spitzensuper. Der 8001WK. Ich finde er sieht besser aus als der 7001WK und ist seltener als der häufig zu findende 8000GWK.

Bei meinem ist leider der Hochtonlautsprecher defekt und ich suche einen gleichwertigen Ersatz! Bitte, wer mir helfen kann - willkommen!

12 Röhren! AH1, ACH1,3xAF7,AB1,AB2,AF3,2xAD1, RGN2004 und als magisches Auge die AM2.

Der Telefunken-Spitzensuper 8001WK im Makassargehäuse hat zwei elektro-dynamische Lautsprecher: Voll- und Hochton. Die Skala ist versenkbar. Der T8001WK hat eine Gegentakt-Endstufe mit zwei Röhren AD1.
Der Allströmer 8000GWK sieht genauso aus, hat aber zwei CL4 in der Endstufe und kein AFC.
Diese Geräte zu restaurieren ist sehr schwierig vom Schwierigkeitsgrad her. Insbesondere die mehrfache Skalenseilführung treibt einen in den Wahnsinn! Ich habe den aber nicht alleine aufgearbeitet - muss ich dazu sagen.
Alle Geräte die ich mehr oder weniger im Rohzustand sah, hatte kein laufendes Seil mehr. Das Chassis ist sehr eng verbaut, man kommt sehr schlecht an die Bauteile ran. Hat man es aber dann geschafft, bekommt man eines der schönsten Geräte damals. Preisträger für Design bei der Pariser Weltausstellung 1937/38.
Der 8001WK hat eine automatische Scharfabstimmung (AFC), die bei meinem sogar auch funktioniert! Ausserdem habe ich Halogenskalenlämpchen statt der normalen Lämpchen, die einen helleren Skaleneindruck vermitteln, den man sogar auf meinem Bild sieht.

Preis damals: 594.-RM.

Hier im Bild mit einer passenden Tischleuchte aus der Zeit von damals, eine Sistrah T3 - von Müller & Zimmermann/Stuttgart.



Zuletzt bearbeitet am 11.03.16 22:40

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8001WK - Kopie.jpg 8001WK - Kopie.jpg (422x)

Mime-Type: image/jpeg, 147 kB

11.03.16 23:09
Airwaves 

WGF-Premiumnutzer

11.03.16 23:09
Airwaves 

WGF-Premiumnutzer

Re: Sie sind der Meinung: Das war - Spitze!

Hallo Stefan,
ich war damals selbst recht verblüfft, als ich die P48 zum ersten Mal gehört habe. Ich hätte ihr ehrlich gesagt auch kein wirklich gutes Klangergebnis zugetraut. Fullrange Lautsprecher müssen nicht immer schlecht sein. Es gibt HiFi Freaks die schwören sogar darauf. Alles individuelle Geschmackssache . Ich denke die Siemenstechniker hätten der P48 bestimmt auch noch Hochtöner verpasst, wenn es so klanglich nicht in Ordnung gewesen wäre. Das haben sie ja bei der M57 Schatulle z.B. so gemacht. Warum sollten die ausgerechnet bei der "Oberklasse" daran sparen, wo es nun preislich nicht so darauf an kam? Man muss die P48 mal gehört haben, dann weiß man was Sache ist .


Hallo Debo,
so schön angerichtet hätte ich den 8001 bestimmt nicht serviert. Ich danke Dir für diesen Augenschmaus, und die schöne Beschreibung dazu!
Ja reparaturfreundlich ist der nun wirklich nicht gerade gebaut. Die beiden schwergewichtigen Chassis (Netz und Haupt), sind mit etlichen Leitungen miteinander verbunden. Da muss man sehr aufpassen, das da nichts ab reißt beim ein und Ausbau . Aber die Mühe lohnt da wirklich allemal. Macht die AFC bei dem häufig Probleme? Bei meinem ging die auf anhieb nach Abgleich. So ziemlich alle Parallelkondensatoren der ZF Filter waren bei meinem taub, und auch fast alle Trimmer hatten Kapazitätsverlust. Das soll aber wohl häufig vorkommen .

Bei den Skalenlämpchen hab ich noch welche mit den original Werten auftreiben können. Ich find sie schon recht angenehm hell. Na gut, als Leselampe taugen die nix

Viele Grüße,
Christian

Zuletzt bearbeitet am 11.03.16 23:25

12.03.16 08:58
wumpus 

Administrator

12.03.16 08:58
wumpus 

Administrator

Re: Sie sind der Meinung: Das war - Spitze!

Hallo Debo,

die Lampe gefällt mir gut, ist die aus der Zeit? Sieht wie "Art Deco" aus? Würde ja gut passen.



Gruß von Haus zu Haus
Rainer (Forumbetreiber)

"Vom Mund zum Ohr auf dem Strahle der elektrischen Kraft!"
Als MP3-Datei: http://www.welt-der-alten-radios.de/files/auf-dem-strahl.mp3

12.03.16 09:22
WalterBar 

WGF-Premiumnutzer

12.03.16 09:22
WalterBar 

WGF-Premiumnutzer

Re: Sie sind der Meinung: Das war - Spitze!

Airwaves:

In den NF Vorstufen macht es Sinn bei dem Gerät, statt der ECC83 mikrofoniearme Spanngitterröhren vom Typ ECC803S einzusetzen. Diese Röhre ist leider unter Hifi-Freaks sehr begehrt, und von Telefunken so gut wie nicht bezahlbar. Glücklicherweise wird sie aber noch auf der selben Fertigungsmaschine von damals als ECC83S bei JJ-Electronic produziert, ....


Hallo Christian,
hallo zusammen,

zu den Spanngitterröhren von mir noch ein paar Zusatzbemerkungen. Es besteht und bestand der Eindruck, dass diese Technik nur Telefunken beherrscht hat. Das ist aber Unsinn. Noch im zweiten Weltkrieg begann Siemens und nicht Telefunken in der Poströhre C3g diese Technik einzusetzen. Spätestens in den P-Röhren und den UHF-Eingangsstufen mussten diese Technik alle Hersteller beherrschen.
Ihr Vorteil: geringeres Rauschen bei höherer Steilheit, Materialersparnis und - normalerweise geringere Mikrofonie. Das ist aber eher ein Abfallprodukt. Die sehr dünnen Gitterdrähte müssen unter hoher Spannung gewickelt werden. Im Falle der ECC83 muss die höhere Steilheit durch eine Wicklung unterschiedlicher Steigung wieder zurückgeführt werden, was aber in puncto Mikrofonie wieder kontraproduktiv ist.

Die Bezeichnung "S" deutete eindeutig nur bei Telefunken auf die Spanngittertechnik hin. Gerade bei Tesla und JJ muss das bei NOS-Typen aber nicht sein. Bei ECC83S neuester Produktion kann man aber von Spanngittertechnik ausgehen. Man muss - egal was auf der Röhre steht - nur die Systemhöhe bestimmen: Misst sie knapp unter 1cm, dann ist es eine Spanngitterröhre. Ich habe mich auch gerade mit diesen ECC83S von JJ für 7Euro/Stück eingedeckt und muss auch sagen, dass es tolle Röhren sind. Die Freaks sollen weiter 300 bis 500 Euros für eine NOS Telefunken ausgeben. Der Glaube an Telefunken (sie haben sicherlich keine schnlechten Röhren gebaut) reicht sehr weit zurück. Sie hatten ein gutes Marketing und gingen im Patentrecht keinem Streit aus dem Wege. Schon mein Vater, der vor dem Krieg in Hindenburg Fahrräder und Radios verkauft hat, schwor auf Telefunken und kaufte später für seinen Grundig Zauberspiegel nur Telefunken Röhren (die gingen aber auch regelmässig kaputt, weil die Ursache der Überlastung nie geklärt wurde).

Gruss
Walter

Die Schautulle ist übrigens auch in meinen Augen ein Gerät mit Spitzenklang, zuletzt in Eitorf bei einem Ex-Kollegen bei Kaminfeuer gehört.

Nachtrag: Die russischen 6N2P scheinen auch Spanngitter zu haben. Die chinesischen 12AX7 dagegen nicht.

Zuletzt bearbeitet am 12.03.16 11:09

12.03.16 12:55
Debo 

WGF-Premiumnutzer

12.03.16 12:55
Debo 

WGF-Premiumnutzer

Re: Sie sind der Meinung: Das war - Spitze!

wumpus:
Hallo Debo,

die Lampe gefällt mir gut, ist die aus der Zeit? Sieht wie "Art Deco" aus? Würde ja gut passen.



Gruß von Haus zu Haus
Rainer (Forumbetreiber)


Hallo Rainer,

die Leuchte ist vom Stil her aus der Zeit 1932. Sie passt sehr gut, weil sie so abgestufte Konstruktionselemente hat und die Metallteile edel vernickelt sind. Die Leuchte im Bild ist ein Original. Zwar nicht 1932 produziert, weil die kosten richtig Geld im Antiktrödel, aber die Originalfirma stellt sie heute noch her in kleinen Stückzahlen = Original. Mit Stoffleitung! Sie kostet einen dreistelligen Betrag. Schaue bitte unter "Sistrah" in der Tante G. Du findest runterladbare Originalkataloge.
Ich hatte sie damals bevor ich überhaupt diese Leuchte kannte in einem Amtsleiterzimmer gesehen, dann bei Manufactum entdeckt. Dadurch bin ich dann auf den Hersteller aus Stuttgart gestoßen.
Die Leuchte ist Geschmacksache, aber mir gefällt sie sehr gut und sie passt zu den teuren Spitzenradios aus der Vorkriegszeit.

Gruss
Debo

Zuletzt bearbeitet am 12.03.16 13:10

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