Hallo Rainer,

eigentlich wolle ich ja nichts mehr zum Thema sagen, aber die neuen biologischen Erkenntnisse sind doch sehr interessant.

Der Frequenzbereich, in dem das Schlangengehör gut funktionieren soll, sind niedrige Töne (100-700Hz).
Zusätzlich haben Schlangen die Möglichkeit, Schallwellen über Mechanorerezeptoren (Begriff für mich unbekannt) an den Körperseiten aufzunehmen. Höhere Frequenzen können Schlangen mit dem sog. somatischen Hören (über die Lunge, die sich fast durch den ganzen Körper zieht) wahrnehmen; die genaue Funktion ist aber noch nicht geklärt.

Sicherlich bist Du damals aus anderen Gründen mit Musik durch den Wald gegangen; die Waldwege sind ja auch kein Thema hierzu.

Ich möchte wirklich allen, die sich mit der Familie in Südschweden ein Ferienhaus mieten und ein
Grundstück mit höherem Gras vorfinden, warnen. Insbesondere sollte man dann nicht barfuss gehen und
festes Schuhwerk tragen. Auf kurz gemähten Grundstücken findet man keine Kreuzottern und es besteht
keine Gefahr.

Aber nun ist meinerseits endgültig Schluss mit diesem Thema; ein Kofferradio hat ja jeder.

MfG
Peter



Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des
vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung
lange erhalten.