gestern hatte ich in einem alten Spielfilm ein Werbeplakat für Radios der Firma Radione gesehen, Szene war in der Wartehalle vom Flughafen Wien. Das waren noch Zeiten... heute sieht man mindestens in meiner Gegend keine Werbung mehr für Unterhaltungselektronik (ausser natürlich in den entsprechenden Geschäften).
Um mich nicht mit Rainer wegen Urheberrechte anzulegen, habe ich das Bild nicht eingestellt.
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unter "Radione" verbergen sich die Brüder Dipl.Ing. Nikolaus und Theodor van Eltz aus Wien. Die Firma wurde 1924 gegründet und produzierte bis 1970 Radios. 1977 wurde das marode Unternehmen verkauft. Die Geräte waren konstruktiv gut durchdacht und qualitativ gut gebaut. Das Radione 439U, von einem Wiener Optiker Dezember 1938 gekauft, habe ich für 26 Euro (Versand 20) aus Dänemark erhalten. Bis auf die Mischröhre war noch die erste Bestückung in diesem Gerät, wie ich aus der Garantiekarte entnehmen konnte. So etwas ist nur bei einer ausgewogenen Schaltungsdimensionierung möglich. Das magische Auge EM1 musste ich natürlich gegen eine EM4 tauschen, die den Preis des Gerätes überstieg. Qualitativ kann das Gerät mit einem Superhet der 1950'er mithalten. Auffallend ist die Frequenzstabilität auf Kurzwelle. Ein Nachstimmen ist nur selten notwendig. Die regelbare HF-Bandbreite ist dank der niedrigen ZF einfach nur toll.
Ich nehme an, dass auf dem Plakat dieses oder ein ähnliches Gerät abgebildet war. Das Chassis das Gehäuse wurde für sehr viele Modelle verwendet: