um bei Stromausfall eine Minimal-Eigenversorgung zu haben, nutze ich eine kleine Power-Station mit Solarzelle und Integriertem Sinus-Spannungswandler.
Daneben habe ich derzeit auch einen 66 Ah und einen 33 Ah, einen 17 Ah und einen 7 Ah Akku (alles AGM-Typen). Klar, oft brauche ich sie nicht, aber sie sollten, wenn nötig dann auch strom-abgabe-bereit sein.
Deshalb verwende ich eine 10 Watt Solarzelle ohne Regelstufe zum Frischhalten. Irgendein online shop hat ein solches Ding mal angeboten. Die Zelle klebt innen an einem Südfenster und bekommt den ganzen Tag genügend Licht. Es entsteht ein automatisch "geregelter" Frischhaltestrom, es gibt nachts keine Selbstentladung über die Solarzelle.
Und siehe da: Stand heute: Leerlaufspannung: 66 Ah 13,1 Volt / 33 Ah 13,4 Volt / 17 Ah 12,9 Volt / 7 Ah 13,2 Volt. Die Akkus erhalten nacheinander jeweils für eine Woche die Frischhalte-Ladung. Jeder Akku ist alle vier Wochen für eine Woche dran.
Die Kapazität der Akkus erscheint mir auch nach ca. zwei Jahren recht gut, wie Entladeversuche mit einem 30 Watt-12 Volt-Lötkolben zeigen.
Mit einem Spannungswandler hat man da sogar 300 Watt 230 Volt Sinus zur Verfügung:
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AGM-Batterien werde ich auch als Ersatz kaufen, wenn meine beiden Sonnenschein 100Ah-Bleigel eines Tages ausfallen. Die machen aber nach 20 Jahren noch immer nicht schlapp, liegen über entsprechend dimensionierte Vorwiderstände an 15 Volt auf Dauererhaltungsladung. Die Kapazität messe ich allerdings nicht. Bei Stromausfällen haben sie bisher meinen Router, Glasfasermodem und die Gasheizung über Wechselrichter immer aufrecht erhalten können. Der längste Ausfall ging über 24 Stunden.
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