Letzte Woche habe ich so bisschen mit Thema Verstärker sich ungefasst. Für meine Experimente mit Audions brauche ich immer ein Röhrenverstärker. Bis jetzt habe dem immer mit Radio mitgebaut, bis ich nicht auf die Idee kam ein separaten aufzubauen. Früher habe ich für die gleiche Zwecke auch so einen separates Netzteil zusammengebastelt. Foto unten. Jetzt habe ich alles für meine Arbeiten mit Audions Komplett. Der Verstärker ist nach ganz einfache weise, mit russisch Röhren 6P6S und 6J8 aufgebaut. Netzteil, aus nostalgische Gründen, auch mit russische 5C4S ausgeführt. Die wichtigste Aufgabe war, das der Verstärker soll keine hörbare Netzbrummen haben. Und das hatte geklappt. Normale weise brauche ich kein Stereo-Versteker für meine Experimente, aber nach Überlegung habe ich gedacht das ich kann im vielleicht werde mit einem Player oder einem UKW-Radio benutzen.
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Hallo Friedrich, das sieht sehr, sehr gut aus! Besonders die Trafoabdeckungen sind eine Augenweide! Stell ruhig einmal den Bauplan und die Besonderheiten der russischen Röhren dar. Ich glaube, da ist viel Interesse vorhanden.
ich weiß nicht ob Du es verfolgt hast, aber ich bin auch in der Planungsphase für einen kleinen hochempfindlichen Röhrenverstärker. Den brauche / will ich auch für meine Radioexperimente nutzen. Allerdings nur mono.
Meine Herausforderung besteht darin, ein sehr schwaches Eingangssignal von ca. 35µVeff auf Lautsprecherempfang zu bringen. (Detektor) Auch für Audionversuche soll er geeignet sein. Es wird also unterschiedlich ausgelegte Eingänge geben.
Dein Verstärker ist eine absolute Augenweide. Du hast ein Basteloutput, da kann man nur staunen. Die Qualität des Designs...grandios!
Mir ist das Gehäuse bzw. Chassis aufgefallen. So etwas suche ich auch. Gibt es dazu eine Bezugsquelle oder hast Du das etwa auch wieder selbst gebaut?
das Chassis habe ich einfach von einem passendem Stück Alublech rausgeschnitten. Vorher aber eine Skizze gemacht auf Papier. Die Haube für Trafos habe bei Woolworth gekauft (irgend welche Dose aus Edelstahl) und nach Maß abgeschnitten. Innen drin habe ich die Schraube M3 mit einem Lötkolben von 200W, mit Hilfe Lötpaste für Kupferröhren Angelötet. Dann die Haube sehr gut gewaschen, weil die Lötpaste enthält auch die Säure. Bei biegen den Blech, erst mal die Biegelinien bis Hälfte reinschneiden ( ich mache das mit einem selbstgebasteltem Messer), und dann biegen. Mein Verstärker (das habe ich ausprobiert) arbeitet sehr gut mit Detektorradios.
ja ... ich habe es mir schon fast gedacht... Schnell mal was gebogen, Durchbrüche für Knöpfe, Schalter und Buchsen hergestellt, das Ganze lackiert und an den Seiten noch schnell ein bisschen Holz angebracht.. .... ...geht ja ganz schnell...
Ja sehr schön ist das alles geworden.
Ist das Chassis unten offen? Nein , nein...da ist bestimmt ein Deckel unten, da sind die Füßchen raufgeschraubt.
Ich habe ein sehr schönes Gehäuse im www gefunden. Echt edel,....aber der Preis ...unglaubliche 80€ ! Dein Gehäuse sieht fast genauso gut aus. Ich entscheide mich auch für den Selbstbau und danke für die Tipps.
unten habe ich natürlich ein Deckel drauf mit Gummifüßchen. Noch ein paar Tipps. Blech kaufe ich immer nur beim Metallschrot, kostet nur paar Cent. Biege ich im Schraubstock zwischen zwei Eisenwinkel, nur mit Hände! Kein Hammer! Unbedingt vorher die Biegelinie mit Flexe oder mit anderem passendem Werkzeug, bis zu die hälfte Tiefe durchgehen. Sehr wichtig! Löcher mit Stufenbohrer bohren. Vor die Grundierung alles mit Stahlwatte bearbeiten, mit gute Grundierung, am besten speziell für Aluminium grundieren. Am nächstes Tag lackieren. Das alles vorher auf Papier aufmalen und erst mal dort richtig alle Elemente platzieren. Nicht vergessen wie müssen die Trafos richtig stehen, Eingänge und Ausgänge nicht in die Nähe platzieren, die Heizungsdrähte zusammen drehen und s.w. Das alles weist schon jeder.