Hallo . Ich habe ein Grundig gestern auf dem Trödelmarkt gekauft. Der Radio geht. Die übliche Kontakt-Kracherei. Jetzt sehe ich das hat einer den Spannungswähler auf 240 Volt gestellt. Ich habe jetzt wieder auf 220 Volt umgestellt. Kann da was kaputt gegangen sein? Röhren? Jürgen
Beitragsbewertung / Message valuation:
Klaus-R
RE: 240 Volt , 08 May. 2006 21:40
Hallo,
nein, bei einer Einstellung auf 240V kann nichts zerstört werden, da das Gerät dann praktisch mit Unterspannung betrieben wird. Die Netzspannung beträgt normmäßig inzwischen 230V. Wahrscheinlich wird man den Unterschied zwischen einer 220V- und einer 240V-Einstellung nicht merken, es sei denn, man misst die Spannungen im Gerät nach. Nur da wird sich der Unterschied messtechnisch nachweisen lassen.
MfG!
Beitragsbewertung / Message valuation:
Jürgen
RE: 240 Volt , 08 May. 2006 23:23
Hallo Klaus. Dank für die schnelle Antwort. Ich hatte etwas Angst bekommen. Ich kenne mich noch nicht so gut mit die Radios aus. Aber jetzt leuchtet mir das ein. Nochmals vielen Dank. Jürgen
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
Den Beitrag-Betreff bei Antworten auf Threads nicht verändern!
07.01.07 20:16
Eberhard
nicht registriert
07.01.07 20:16
Eberhard
nicht registriert
Re: * 240 Volt
Guten Sonntag Abend.
Über Weihnachten und Neujahr habe ich mit meinem neuen Multimeter die Netzwechselspannung bei uns auf dem Dorf zu verschiedenen Tages-und-Nachtzeiten gemessen.
Dabei kam als höchste Spannung 238 Volt und als niedrigeste Spannung 221 Volt heraus. Also recht stabil.
Guten Tag Eberhard, das ist eine unstabile Spannungsversorgung, die auf lange Niederspannungsleitungen ( 380 V, vielleicht sogar über Dachständer ) zum Verbraucher schliessen lässt. Normalerweise sind die Netze stabiler. Konkrete Auswirkungen, ausser dass das Licht schon mal zuckt , sind im Haushalt nicht zu befürchten. Ausnahme könnten allenfalls transist. Netzteile sein da diese Schwankungen durchaus mit Spannungsspitzen verbunden sein können. Gruss Jürgen ( Rödermark )
Hallo zusammen, Ich kann mich erinnern, das ich in meiner Jugendzeit des öfteren schon eine Spannung knapp unter 200 Volt gemessen habe. In dem Dorf in dem ich zur damaligen Zeit lebte, gab es nur eine Trafostation. Als eine Neubausiedlung dazu kam, war diese nicht mehr ausreichend. Es gab sogar des öfteren totale Stromausfälle. Der dorfeigene Elektriker hatte einen Schlüssel für die Trafostation. Manchmal gelang es ihm alles nach relativ kurzer Zeit wieder in Gang zu setzen. Manchmal musste er aber auch Verstärkung von den Überlandwerken anforden. Das Ganze dauerte dann etwas länger. Ausgerechnet an einem Heiligabend war dann einer dieser etwas längeren Totalausfälle. Meine leibe Frau Mutter hatte da gerade einen Braten in der Backröhre und wurde recht schnell ungeduldig. Irgendwann wurde es ihr zu bunt und sie rief die Telefonnummer des Elektrikers an. Die Gattin des "Lichtmeisters" meinte bloss," da sind sie nicht die einzige die ihren Braten heute nicht fertig bekommt, das kann länger dauern, wir haben man Gas, hehe. Also musste letztendlich ein Weihnachtsessen improvisiert werden. Der Braten wurde leider erst am nächsten Tag aufgetischt. Der Schwarzweiss-Röhrenfernseher den wir damals hatten, bekam bei einer Unterspannung oben und untern leichte schwarze Balken im Bild ( selbst dann, wenn keine Spielfilme gesendet wurden.) Meinen Eltern ist das noch nicht mal aufgefallen. Als dann etwa ein Jahr später eine zweite Trafostation fertiggestellt war, war die Zeit der "mangelnden Energieversorgung" vorbei.
Die niedrigste Netzspannung, die ich im Leben gemessen habe, betrug 183 Volt. Das war beim Hausbau meines Bruders. Der ganze Bau hing an einer einzigen Kabeltrommel, die wiederum an der Baustelle beim Nachbarn in eine weitere Kabeltrommel eingesteckt war. Ich weiss aber nicht, wo der seinen Srom letztendlich herbekommen hatte. Vielleicht, wenn man es weiter verfolg hätte, dann wäre man über hunderte von Baustellen irgendwo an einem Verteilerkasten in Indien oder so angelangt. Zumindest, war die Beleuchtung recht schummerig und die Werkzeuge drehten auffallend langsamer als gewöhnlich. Das hatte natürlich zur Folge, dass das Haus erst nach dem Einzug der Familie meines Bruders in selbiges fertig geworden ist.
Hallo Urs, als i noch bei dr TWS im Dampfkraftwerk Münster gwä bin, war des no it so, da hemmer de Kessel abgschaltet wenn s zuviel worre isch. Gruss Jürgen ( jetzt Rödermark in phonetischem schwäbisch )