beim suchen nach einer Diode in meiner Sammlung bin ich auf auf ein Teil gestossen, das ich falsch einsortiert hatte. Da man im inneren einen Draht erkennen kann hatte ich es fälschlicherweise zu den Dioden getan. Beim vermessen der Schleusenspannung stellte ich dann fest, dass es sich hier nicht um eine Diode handelt. Auf dem Teil steht in weiss "ITT (darunter) TAX (darunter) 0.33/35+ (darunter) M 6F". Es ist ein Kondensator, der lt. meinem Messgerät 337nF hat. Was ich nur nicht verstehe, warum verwendet man ein so (relativ) grosses Gehäuse und überbrückt dann einen grossen Teil mit einem Draht?
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
sowas habe ich noch nicht gesehen. Es wird wohl ein Tantalelko sein. Die Gehäuse hängen oft von gefordeter Automatenbestückbarkeit ab. Somit ist die Gehäusegröße wohl von 0,1µF...5µF das gleiche. Darum haben die Brücken auch die Bauform eines Widerstandes (0-Ohmwiderstand) und nicht nur ein Draht.
Viele Grüße Bernd
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. (Albert Einstein)
Du hast Recht, es wird ein Tantalelko sein. Der "Knödel" im inneren ist doch sehr klein. Der Kondensator ist auch schon sehr alt und damals waren andere Kondensatoren mit so einer (relativ) hohen Kapazität doch deutlich grösser. Jetzt habe ich noch so einen "Durchsichtigen" im roten Gehäuse gefunden. Dieser hat auch die typische Tropfenform eines Tantalkondensators. Irgendwie gefallen sie mir.