Tja, das eine Waffengeschäft hier ist mittlerweile dauerhaft geschlossen... ich denke die 7.65mm Patronen sind gut genug für den Zweck.
Die Löterei war eine Mischung aus elekrtisch/elektronischem Löten (kenne ich einigermaßen) und Löten wie Juweliere ("sweat soldering", bisher nie gemacht). Ich bin so vorgegangen:
1. Schritt: ----------- Lot auf die Halterplättchen aufbringen. Das ging mit einem gewöhnlichen Lötkolben, nur dass die Halter viel größer als ein Lötpad sind und eine große Wärmekapazität haben. Erfreulicherweise habe ich eine hufförmige Lötspitze mit der man gut Hitze übertragen kann. Hier ist das Ergebnis:
Wie man sieht hat das Kupfer (Mitte) das Lot prima angenommen, Messing (vorne) ging nicht ganz so gut und das Stahlblech (hinten) benötigte viel Flussmittel um das Lot überhaupt anzunehmen.
2. Schritt: ----------- Die Patronen auflöten. Juweliere machen das mit einer Gasflamme, aber ich habe keinen Bastelkeller, keine Garage und muss alles in der Wohnung unter den kritischen Blicken meiner Frau machen . Also habe ich es lieber mit der Heißluftpistole probiert. Damit die Teile beim Erhitzen nicht einfach weggeblasen werden muss man sich eine passende Halterung basteln:
Im Bild ist auch die Heißluftpistole mit der Reduzierdüse zu sehen. Um gutes Verfließen des Lötzinns zu gewährleisten habe ich reichlich Flussmittel (mal Lötfett, mal Lötwasser) verwendet. Nach ein paar Übungsläufen hat es überraschend gut funktioniert:
Sogar das Stahlblech hat sich mit der Patrone verlöten lassen, und tatsächlich passt diese Eisen - Messing Kombination ästhetisch am Besten zum Detektorgehäuse.
Nächster Schritt: Einschmelzen des Kristalls mit Wood Metall...
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für etwas massivere Lötstellen habe ich so einen Mikrobrenner benutzt. Kupferrohre, wie im Heizungsbau, ließen sich damit sehr gut verbinden. Ein Beispiel soll der Link zeigen.