als nächstes Projekt ist ein Transistorkennlinienschreiber als Zusatzgerät für das Oszilloskop geplant. Dazu habe ich den Artikel "Op Amps and Counter Form Low-Cost Curve Tracer," Clay, Rash, Walden, Electronics, Sep-14-1978 gefunden. Problem: Es wird ein Leistungs-Operationsverstärker benötigt, der schwer beschaffbar ist. Ansonsten sind die übrigen Bauteile leicht und kostengünstig erhältlich. Unter
habe ich beschrieben, wie man diesen Leistungs-Operationverstärker mit leicht beschaffbaren Bauteilen ersetzen kann.
Ich finde den Kennlinienschreiber wirklich einfach aufzubauen. Für die Umschaltung zwischen npn und pnp wird allerdings ein Umschalter auf 5 Ebenen benötigt. Das löse ich mit ein paar Relais.
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viele Wege führen nach Rom. Der TDA2030 ist eine gute Idee und müsste bei symmetrischer Speisespannung problemlos funktionieren. Dann könnte man auch Leistungstransistoren messen, womit dann der Kennlinienschreiber richtig interessant wird. Den TDA2030 gibt es im 10er-Pack in der chinesisches Bucht fast schon umsonst. Für einen geplanten Kollektorstrom von über 2 A muss aber dann das Netzteil neu überdacht werden. Naja, wird dann wohl doch kein schnelles Wochenendprojekt, wie ich dachte.
ich hatte einen komerziellen, hab den für 30,- (das ist der Realwert von so einem Ding wenn kein hoher Name draufsteht) an einen anderen Bastker verkauft der ihn wohl recht gern einsetzt. Bei dem Betrag ist allerdings schon die Mauer erreicht was Eigenbau anbelangt. Ich gehöre wie die meisten die sowas ernsthaft betreiben zu den Tek 575 Besitzern. Diese großen Geräte finden wenn sie unterwegs sind immer und sofort jemanden der sie unbedingt haben möchte, zumal da Eigenheiten vorgehalten werden die in diesen neuzeitlichen Kleingeräten vermisst werden.
Er ist immerwieder in der Bucht anzutreffen, 200W, schön kalibrierte Messumgebung mit glaubhafter Ausgabe, 200 bzw. 400V je nach Version (letztere prüfen auch die BU-Transistoren vom TV bis an ihre Grenzspannung).
Seit ich den habe interessieren mich kalte Kennlinienschreiber nichtmehr, es sei denn eines der Nachfolgemodelle, deren heutige Preise aber immernoch sehr heftig sind.
aus Platzgründen kann ich von dem Tek 575 leider nur träumen. Mir geht es darum etwas selber zu bauen. Bis 10 Volt Uce und 1 A Ic reicht mir. Dann hält sich der Aufwand auch noch in Grenzen. Ganz nebenbei hat man noch ein Netzteil für +/- 15 Volt.
der TEK 575 war schon ein eindrucksvolles Gerät, den es bei meinem früheren AG ebenfalls gab.
Praktisch war, dass er über Anschlüsse für 2 Halbleiter verfügte (jeweils Fassung und Bananenklemmen) und dadurch die Möglichkeit der Selektion bot, wenn man zwischen beiden Probanden hin und her schaltete. Das war auch sein Haupteinsatzzweck. Nebenbei ließ sich sehr schön das Verhalten eines Halbleiters z.B. beim Überschreiten der zulässigen Spannung zeigen u.v.m.
Wenn ich mich nicht irre, konnte er alle 4 Quadranten beim Transitor-Kennlinienfeld aufzeigen?
die Idee mit den Anschlüssen für zwei Halbleiter ist guter Einfall, der sich mit einem Zweifach-Umschalter einfach realiseren lässt, was ich auch machen werde.