[ Startbeitrag leer ] VE301W Umbau Reflexschaltung und "SAQ-VE"
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ein Blick in das Datenblatt der RES164 zeigt, dass diese in keiner Weise mit den neueren Endpentoden mithalten kann. Die Steilheit beträgt 1.4mA/V, das ist kaum besser als eine DL96, während die neueren Endpentoden Steilheiten von 5mA/V (EL95) bis über 10mA/V z.B. EL84) haben. Um bei der EL84 zu bleiben: Die 7.5-fache Steilheit ergibt bei gleichem Lastwiderstand 7.5-fache Verstärkung gegenüber der RES164, oder etwa 18dB Gewinn, was sehr viel ist.
Direkt geheizte Röhren haben generell eine geringe Steilheit, da wegen der relativ undefinierten Position der Kathode (Heizfaden) der Abstand zwischen Gitter und Kathode wesentlich grösser sein muss als bei indirekt geheizten Röhren. Ein grösserer Abstand reduziert aber die Steilheit. Bei der RES164 (und auch der leistungsfähigeren RES964) kommt noch dazu, dass diese auch mit Wechselstrom geheizt wurden, und hier würde eine grössere Steilheit mehr Brumm bringen und ist somit unerwünscht. Bei besseren Empfängern hat man daher eine Pentode an Stelle einer Triode als NF-Vorstufe verwendet, um die nötige Verstärkung zu erreichen.
basteljero: Passend zur AF7 wäre die AL2 oder sogar AL4 gewesen. Ein Beispiel von vielen: der Nora W16. Werde mal die EL32 testen, hat ähnliche Daten wie die AL2.
Hallo Jens,
wenn man sich die Dimensionierung der Feldspule im VE301dyn ansieht, kann man erkennen, dass eine derartige Röhre auch vorgesehen war. Die Gründe für die Wahl der RES164 müssen zwingende gewesen sein: Verträge, Lagerbestände oder ähnliches. Im dritten Reich durfte man für das Inland nicht so ohne weiteres Philips Röhren einsetzen. (In Österreich nach dem Anschluss auch nicht!).
Der Vergleich mit dem Nora-Apparat ist schon abenteuerlich, ich jedenfalls kenne ihn nicht. Nennenswerte Stückzahlen wird es im Vergleich zum VE301dyn nicht gegeben haben. Man kann sich viele Fragen stellen, auch in anderen Bereichen: Warum war der VW Käfer trotz seiner Sicherheitsmängel ohne Mangelwirtschaft (im sog.Wirtschaftswunder) so erfolgreich? Wie konnte es sein, die Druckluft für die Scheibenwasch"anlage" aus dem Reserverad zu beziehen?
Von dem VE301dyn habe ich zwei Exemplare, die an meiner Antenne bestens spielen. Die Audio-Leistung reicht mir ebenfalls. Mich stört eher der Frequenzgang bzw. die fehlende Gegenkopplung und der Klirrfaktor. Wenn schon "verbastelt" werden soll, dann wäre eine echte zusätzliche HF-Gleichrichterröhre sinnvoll. In der NF-Endstufe würde ich die russische 4P1L, die EL8 oder RES964 verwenden.
etwas konnte mit deiner Antenne auch nicht mit rechten Dingen zugehen. Im Schaltbild sehe ich 0,4 und 6m Kabelstücke, aber keine 2m.
Schon 1970 war ich immer bestrebt, einen Draht an die frische Luft zu bringen. Das Argument, es ginge nicht, lasse ich nicht wirklich gelten. Drähte, die man nicht sehen durfte, waren bei mir 0,3mm Kupferlackdrähte. Als Hauswandbefestigung diente etwas Platinenmaterial, das mit Endfest-300 aufgeklebt war und auf dem ein kleines Stück 2,5 Quadrat Litze aufgelötet wurde.
Der Literaturhinweis zu Wolfgang König war informativ. Man kann ihn herunterladen, die Acrobat-Reader-Datei wird aber mit der abfragenden IP-Adresse markiert. Man darf die Datei nicht weitergeben: