Danke für den Recherchehinweis. Ja das ist ja interessant was der Russe da schreibt im Kommentar. Das das Gitter mal bei den altmilitärischen vergoldet war, wußte ich nicht
"Empfehlungen von Burtsev Im Allgemeinen führten Experimente mit dieser Lampe zu den folgenden Ergebnissen. Für 6S33S ( 6P45S ) ……. Normale Militärlampen haben ein vergoldetes Netz. Gold ist ein Material mit einer großen Austrittsarbeit. Und es tritt kein signifikantes Lawinen-ähnliches Wachstum der Sekundäremissionen durch Netzüberhitzung auf. Die beschissenen sind vernickelt oder was auch immer. In normalen Betriebsarten wirkt sich dies "PRAKTISCH" nicht auf die Parameter der Lampe aus, ABER sobald der Fahrer die Lampe in die Modi "Arbeiten mit Netzströmen" versetzt (Sekundäremission entsteht zwischen dem Netz und Kanada). Das Gitter erwärmt sich, die Emission wächst ... infolgedessen erwärmt sich noch mehr - wächst wie eine Lawine bis zur Bildung eines Lichtbogens und dem Ausbrennen der Lampe. Das ist der Grund, warum die alten, durch und durch militärischen GU50s ohne einen solchen Lawinenabstand bis zu dunkelroter Farbe und Überhitzung arbeiten, aber nicht ausbrennen ... Und 6P45S-TV-Netze ohne Vergoldung brennen mit wegfließendem Anodenstrom aus.
Die Geschichte ist die gleiche mit 6S33S. Anfangs war die Lampe nur für das Militär und wurde im Leningrader Svetlana hergestellt ... Und sie hatte sicherlich eine vergoldete Netzabdeckung. Mitte der 70er Jahre wurde die Produktion dann in das Werk in Uljanowsk verlagert (wo viele Generatorlampen hergestellt wurden). Da die militärische Ordnung jedoch bereits viel kleiner war, wurden auch diese Normen für technologische Reserven stark reduziert, was dies ermöglichte Ändern Sie die Materialien leicht und geben Sie die Vergoldung des Netzes auf ... Die gleiche Geschichte passierte mit unserem Nowosibirsk 6P27S ... sie spielen noch besser als die EL34 ... aber nicht lange) sie haben das Gold auf dem Netz gespart, Das Vakuum ist beschissen ... am Ende beendet er sein Leben auch mit einer Überhitzung des Baumes und einem Lawinen-ähnlichen Anstieg der Sekundäremissionen ... ...
Es ist kein Zufall, dass mein Freund einen Ein-Zyklus auf 6S33S-EVDR mit einer Reihe von militärischen Akzeptanzzeichen hat und solche Probleme überhaupt nicht kennt. Im Allgemeinen ist die Idee folgende: Lampen bis Mitte der 70er Jahre und nur Svetlanovs. Ein anderer wäre ein einheimischer Pass, auf dem Edelmetalle angegeben sind und die Goldmenge im Produkt angezeigt wird))) Aber es ist Es ist fast unmöglich, sie zu finden ODER nach Wegen zu suchen, um solche Fälle zu verhindern und sich gegen Selbstverbreitung zu versichern. Es gibt eine Option mit einer Heizung, dann arbeitet die Lampe in einem sehr leichten thermischen Modus und verblasst dementsprechend nicht. Natürlich müsste sie in solchen Modi alle Eigenschaften auf eine neue Art und Weise entfernen, und Sie können den ganzen Nervenkitzel von 15 Watt eines taktischen Spielers verlieren. Es gibt eine solche 6C41C- Lampe , dies ist die Hälfte von 6C33C, aber sie wurde in einen kleinen Ballon gepfercht, die Spannung ist sehr hoch und die Begrenzungsmodi sind durch diese Tatsache begrenzt - die Lampe kann die erforderliche Wärme nicht abführen und tut es wirklich Es stellt sich nicht heraus, dass es sich um einen 6C33C-Teppich handelt ... Im Allgemeinen gibt es kein Glück im Leben. Aber die identische Version des 6S41C ist nicht unser Weg. So wie ich es verstehe, tritt bei Verwendung von 300 V in Modi nahe dem Grenzwert derselbe Song mit den Lampen "einiger" Hersteller auf (und die Schaufel ist die Schaufel - wir sparen alles). Die Lampen arbeiten aus dem gleichen Grund nicht lange - im Laufe der Zeit tritt aufgrund des schlechten Vakuums und (oder) der unzureichenden Austrittsarbeit des Netzbeschichtungsmaterials das gleiche Lawinenwachstum der Wärmeabgabe vom Netz zur Anode auf. Der Anodenstrom wächst ... zwischen der Anode und dem Netz bildet sich ein Lichtbogen, und die Triodenlampe dreht sich in einer Diode.))))) Daher arbeiten WIR ohne Probleme, und einige arbeiten nicht lange. Und jemand hat dieses Problem auf seine eigene Weise gelöst ... nicht jeder kann ein paar tausend Dollar für WE-Lampen bezahlen. "
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basteljero: Sekundärelektronen-Emission des Steuergitters könnte das " instabile" Verhalten der Röhre vielleicht mit erklären. Besonders bei der hohen Steilheit von 40 mA/V und der hohen Temperatur des Röhren-Systems.
Hallo zusammen,
natürlich ist das ausschliesslich diese Sekundärelektronen-Emission. Wenn sie eine frabrikneue Röhre vor Erreichen ihrer im Datenblatt angegebenen Anodenverlustleistung zeigt, dann ist das Ausschuss, Steuergitter vergoldet oder nicht. Offenbar war die Vergoldung den Russen in ihrem Militärflugzeug wichtig und vielleicht für die Regleraufgabe sogar notwendig.
Dank Detlefs Übersetzung werde ich mir die GU-50 nächste Woche vornehmen und schauen, ob sie auch thermische Gitteremission zeigt. (Nachtrag: Zeigt sie nicht:)
basteljero:... Aber als Längsregelröhre..................................: Da soll man erstmal eine Type finden, die einen Strom von 300 mA liefert und nur um die 40V Spannungsabfall verursacht... Da spottet sie jeder Kritik. ...
Hi Jens,
naja, eine E/PL509/519 als Triode geschaltet schafft das auch.
Reflex-Kalle: naja, eine E/PL509/519 als Triode geschaltet schafft das auch.
Vielleicht gefällt Jens das russische und robustere Pendant 6P45S besser? Leider nicht mehr so einfach zu bekommen, dank welcher Klientel?
Edit: NF-Endstufen ("Low"-End), HF-Endstufen nach dem Hüllkurvenprinzip (ca. 10kW) wegen des hohen Kathoden-Impulsstroms. Transistoren haben hier spürbare Nachteile. "Zeilenendröhren" habe ich immer als in jeder Hinsicht brauchbare Röhren erlebt. Nachdem die Amateurfunk-Lizenzbestimmungen geändert wurden, sind sie bei vielen Nutzern in Vergessenheit geraten. Die maximale Anodenverlustleistung von 150 Watt wurde in 750 Watt Ausgangsleistung geändert.
Die 6P45S muss betriebswarm sein, sonst ist sie instabil und neigt zum "Hochlaufen", allerdings bei weitem nicht so wie die 6C33C. Bei dieser Gelegenheit habe ich festgestellt, dass meine 3 gebrauchten EL509/519 allesamt defekt sind und entsorgt werden müssen.
Die Zeilenendstufen-Röhren werden massenweise unsinnig in OTLs verbraucht. Sonst noch die amerikanischen Typen in KW-Endstufen von Amateurfunk-Geräten, so man die noch benutzt.
das besondere Verhalten der Röhre ist durch die Nähe des Steuergitters zur Kathode begründet, was das thermische Weglaufen verursacht. Nun wollte ich wissen, ob das bei anderen Röhren für diese Anwendung ebenfalls so ist. In meinem Fundus befinden sich drei NOS 6080, die sich vergleichbar verhalten. So ist auch hier schon bei einer Anodenspannung von 250 Volt keine Kurve aufnehmbar, weil der Anodestrom bei einer Vorspannung von ca. 120V über 100mA "wegläuft". Bei 150 Volt macht die Röhre aber eine gute Figur. Ohne Gittervorspannung werden 100 mA Anodenstrom bereits bei einer Anodenspannung von 18 Volt erreicht. Ich habe beide Systeme parallel geschaltet. Die zulässige Anodenverlustleistung für beide Systeme beträgt 26 Watt.
Gruss Walter
Nachtrag: Eine russische Vergleichstype zur 6080 ist die 6N13S (6H13C).
das ist eine schwierige Frage, denn ich habe die 6C33C ja nicht mehr, und so genau habe ich sie mir nicht betrachtet. Wenn ich mir die 6080 allerdings so ansehe, kann ich mir nur schlecht vorstellen, dass man den Abstand vom Gitter zur "U"-förmigen Anode noch kleiner machen kann. Um den Abstand Kathode-Gitter abschätzen zu können, müsste ich die Röhre wohl aufschlagen. Damit hätte ich im Prinzip auch kein Problem, hätte ich sie in der Bucht nicht gestern für 3,33 das Stück eingestellt. Naja, drei gebrauchte EL34 gingen zuvor binnen Stunden für einen "Hunni" weg. Da musste ich schmunzeln, als ich mir deinen Funkschau Artikel durchlas.
Obwohl bei der thermischen Gitteremission eher von der Kathodennähe zum Gitter die Rede ist, könnte ich mir vorstellen, dass die Anode auch eine gewisse Rolle spielt.
Zur thermischen Gitteremission schreibt Helmut Weigl ("roehrentest.de"):
Zitat "Da das Steuergitter räumlich nahe an der Kathode angeordnet ist, lässt sich eine Aufheizung des Gitters nicht vermeiden. Durch geringe Abdampfungen der Oxidkathodenschicht, welche auf dem kühleren Steuergitter kondensiert, werden durch das Steuergitter Elektronen emittiert, die Richtung Anode beschleunigt werden und damit einen negativen Gitterstrom verursachen. Die thermische Gitteremission ist primär abhängig von der Röhrenkonstruktion, den verwendeten Materialien, der Heizleistung, die indirekt die Gittertemperatur bestimmt, und der Fertigungsgüte. Wird die Röhre, wenn auch kurzzeitig überlastet (und damit übermäßig erhitzt), so hat dies regelmäßig eine Vergrößerung des Gitterstroms zur Folge. Einige Röhren haben Kühlflügel am Steuergitter um die Erwärmung des Gitters zu reduzieren. Es gilt die Röhre nicht zu überlasten." Zitat Ende
die Hitze der Anode (bei viel Verlustleistung) heizt bei einer Triode natürlich auch das Steuergitter auf, insbesondere bei kleinem Abstand. Bei Verstärker-Leistungstrioden (egal ob NF oder HF) ist der Abstand zwischen Gitter und Anode recht hoch, und zwar einerseits, um die Gitter-Anoden-Kapazität und damit den Miller-Effekt zu reduzieren, aber auch, um das Gitter nicht unnötig aufzuheizen. Bei Trioden als Stellglied eines Netzteils will man aber auch bei geringem Spannungsabfall viel Strom ziehen, daher ist der Abstand der Anode zum Gitter klein. Die thermische Instabilität spielt da keine grosse Rolle, solange man das Gitter genügend niederohmig ansteuert, damit es durch den Gitterstrom nicht hochgezogen wird und so der Anodenstrom davonläuft.
Bei Tetroden und Pentoden hat man dieses Problem weniger, da die Anode prinzipbedingt recht viel Abstand zum Steuergitter hat. Aber auch eine EL84 wird durch Alterung irgendwann thermisch instabil, vor allem wenn sie verlustleistungsmässig im Grenzgebiet betrieben wird, ich musste schon einige derartige Exemplare ausser Dienst setzen.
in meinem Heathkit IP17 Netzteil, das ich für alle Messungen verwende, werkeln übrigens auch 2 Stück 6L6GC. Die JJ-Röhren wird man kaum als NOS los, sie werden bekanntlich auch noch gefertigt. Bei den Audiophilisten geht es nur um den Status "must have", am besten Elrog oder die tschechische Bude . Rote Backen kenne ich aus der 5xPL509 Zeit bei 1kW HF-Output. Das ging fast immer sehr lange gut. Alleine der Ruhestrom brachte bei der hohen Anodenspannung (900 Volt, habs vergessen) schon eine gewisse, dunkle Rotglut mit.