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Wumpus-Gollum-Forum von "Welt der Radios".
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Studio Tonbandgerät TB-56-d und Tonbandentzerrer TZ-56
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07.02.10 22:34
MTG20 

WGF-Nutzer Stufe 3

07.02.10 22:34
MTG20 

WGF-Nutzer Stufe 3

Re: Studio Tonbandgerät TB-56-d und Tonbandentzerrer TZ-56

Hallo coppy,

vielen Dank für Deine Mitteilungen und die Fotos. Im ganzen Internet existiert meines Wissens kein vernünftiges Bild
des MTL 38, nur ein verschwommenes, wo die linke Umlenkrolle fehlt. Kopfträger und Andruckrolle sind ja fast wie beim TB 56.
Das Bedienpult, welches ich hier unter der Studioanlage T 2221 zeige, soll ja in einer Truhe des MTL 38 sein.
Was bedeutet SEA, wurde der Firmenname geändert?
Jetzt habe ich endlich meine Mappe Gebr. Israel/PGH EA gefunden. Sie lag nicht dort, wo sie hingehört.
Ich habe schon 1971 Prospekte angefordert. PGH EA und Turow KG.
Aus Leipzig kam das R 700 und ein Reportergerät R 210. Wie ich jetzt feststelle, hatte die PGH nur den Vertrieb.
Hersteller war Deutsche Post Rundfunk- und Fersehtechnisches Zentralamt Berlin-Adlershof.
Zum Schluß noch ein Bild meiner TB 56 mit Saja Wickeltellern, die ich im vergangenen Jahr endlich erwerben
konnte.



Viele Grüße

Winfried




Zuletzt bearbeitet am 07.02.10 22:36

Datei-Anhänge
TB 56-d LW.jpg TB 56-d LW.jpg (773x)

Mime-Type: image/jpeg, 88 kB

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08.02.10 01:22
coppy 

WGF-Einsteiger

08.02.10 01:22
coppy 

WGF-Einsteiger

Re: Studio Tonbandgerät TB-56-d und Tonbandentzerrer TZ-56

Zitat:
Das Bedienpult, welches ich hier unter der Studioanlage T 2221 zeige, soll ja in einer Truhe des MTL 38 sein.
Ja, so habe ich die Truhe in Erinnerung. Ich selber habe für mein Laufwerk eine neue kompaktere Truhe in der Schlosserei von SEA bauen lassen. Leider habe ich mich 1995 von der Maschine trennen müssen.

Als ich 1981 als Lehrling zu SEA kam, gehörte die ehemalige PGH zum VEB Fernmeldeanlagenbau Leipzig, wo ich meine Lehre auch begonnen habe. Doch verschiedene Umstände bin ich noch im 2. Lehrjahr weg von der Fernmeldemontage in die damalige stationäre Fertigung gekommen. Mir ist nur der Begriff SEA als Abkürzung für Studio-Elektro-Akustik bekannt, das war der Name nach 1972, als man eigenständiger VEB war. Den Namen PGH Elektroakustik kann man aber auf der Bandmaschine lesen.
Weiterhin bekannt ist mir der Name Gebrüder Israel ein Begriff, der eine Bruder war zu diesem Zeitpunkt noch in der Firma. Mir ist aber nicht bekannt, wann und wie aus Israel die PGH wurde. Mir wurde erzählt, dass die PGH 1972 verstaatlich wurde. Es gibt heute noch einige Nachfolger der Firma.
Der Hauptsitz, wo auch mein Arbeitsplatz war, gefindet sich in der Zschocherschen Straße und firmiert nun unter der Bezeichnung SEA GmbH. Allerdings hat sich das Profil der Firma etwas gewandelt. Das Werk II in Knautkleeberg wurde aufgelöst und offenbar mit dem Hauptsitz vereinigt.
Weiterhin gehörte zur Firma eine Trafowickelei, die sich nach der Wende wieder ausgegliedert hat und heute unter dem Namen Roland Pechan GmbH & Co. KG firmiert. Was aus der Rundfunktwerkstatt und der Fernsehwerkstatt geworden ist, weis ich nicht.
Ein weiterer, wenn auch inderekter Nachfolger, ist die Firma HFE Elektroakustik, die bereits 1986 gegründet wurde und wo einige meiner Ex-Kollegen heute noch tätig sind.
Über die anderen Geräte weis ich nichts, war alles vor meiner Zeit.


Zuletzt bearbeitet am 08.02.10 01:50

08.02.10 13:21
MTG20 

WGF-Nutzer Stufe 3

08.02.10 13:21
MTG20 

WGF-Nutzer Stufe 3

Re: Studio Tonbandgerät TB-56-d und Tonbandentzerrer TZ-56


Hallo coppy,

Deine Ausführungen sind sehr informativ und waren Anlaß, mich nochmal näher mit dem o.g. Buch zu befassen.
Danach wurde die Firma um 1948/49 in der Ruststraße (Nr.11 lt. Prospekt TB 56) gegründet. Erste Studiomaschine
war die TB 38a 1953. Hauptsitz der Fa. Gebr. Israel war dann die Carl-Goerdeler-Straße. Es kamen die TB 56d und
TB 76c. Unter staatlichem Druck entstand 1958 die PGH Elektro-Akustik. 1963 produzierte man noch das TB 63.
Das MTL 38 wird hier leider nicht genannt
Gerhard Israel wurde 1960 wegen angeblicher Steuerhinterziehung verhaftet. 1972 entstand aus der PGH und
weiteren 3 Betrieben der VEB Studioelektroakustik Leipzig.
1980 wurde dieser ein Betriebsteil des VEB RFT Nachrichtenanlagenbau Leipzig. Nach der Wende blieb eine
Studioelektroakustik GmbH.
1971 befand sich die PGH in der Straße d. Komsomol 129. Lt. Anschreiben zu den gelieferten Prospekten (s.o.)
war der Vorsitzende ein Herr Richter. Wie es sich mit den einzelnen Straßennamen verhält müßte man in alten
Stadtplänen nachsehen.
Für otti: Ein Messestand um 1959/60 zeigt einige TB 56d. Alle mit Magischem Auge. Demnach müßte meine Maschine
die ältere Version sein.

Viele Grüße

Winfried


08.02.10 13:49
coppy 

WGF-Einsteiger

08.02.10 13:49
coppy 

WGF-Einsteiger

Re: Studio Tonbandgerät TB-56-d und Tonbandentzerrer TZ-56

Hallo Winfried,

noch ein paar Ergänzungen zu Deinen Ausführungen:

Zitat:
..Danach wurde die Firma um 1948/49 in der Ruststraße (Nr.11 lt. Prospekt TB 56)..
Dort befand sich zu meiner Zeit dann die Fernsehwerkstatt.

Zitat:
..Carl-Goerdeler-Straße..
, später Straße des Komsomol, heute Dieskaustraße - also genau das Gelände, wo ich später tätig war. Ich habe oben die Straße leider verwechselt, Straße des Komsomol = Zschochersche Straße + Dieskaustraße

Zitat:
..1980 wurde dieser ein Betriebsteil des VEB RFT Nachrichtenanlagenbau Leipzig
1980 hieß der Laden noch Fermeldeanlagenbau Leipzig. Die Umbenennung in VEB RFT Nachrichtenanlagenbau erfolgte offenbar 1983, wie mein SV-Buch ausweist.

Zitat:
..Nach der Wende blieb eine Studioelektroakustik GmbH.
,die heute noch existiert s.o. und hier sea-leipzig.de. Das Titelbild zeigt das Gelände Dieskaustraße 129.

08.02.10 15:04
MTG20 

WGF-Nutzer Stufe 3

08.02.10 15:04
MTG20 

WGF-Nutzer Stufe 3

Re: Studio Tonbandgerät TB-56-d und Tonbandentzerrer TZ-56

Hallo coppy,

die Umbenennung der Straße zeigt die Entwicklung. Der Bürgermeister Goerdeler (20.Juli) mußte dem Komsomol
weichen und dieser war dann auch nicht mehr aktuell. So habe ich mir es auch gedacht.
Genauso ging es ja den Firmen. Privat - PGH (gehörte damals auch zum "sozialistischen Eigentum") - Volkseigen-
tum (staatlich) - privat.
So kommt man hier im Forum doch immer wieder zu neuen Erkenntnissen zum Sammelgebiet.
Warum hast Du denn das MTL 38 aufgegeben? Der die Truhe verwendet hat, hat das Laufwerk leider entsorgt.

Viele Grüße

Winfried



Zuletzt bearbeitet am 08.02.10 15:05

08.02.10 15:40
coppy 

WGF-Einsteiger

08.02.10 15:40
coppy 

WGF-Einsteiger

Re: Studio Tonbandgerät TB-56-d und Tonbandentzerrer TZ-56

Zitat:
Genauso ging es ja den Firmen. Privat - PGH (gehörte damals auch zum "sozialistischen Eigentum") - Volkseigen-
tum (staatlich) - privat.
Die Vorgänge von 1958, die ja zur Gründung der PGH führten, erscheinen dennoch etwas merkwürdig. Eine ganze Reihe von Kollegen besaßen bis 1972 Anteile an der PGH und ganz offenbar wurde die PGH-Zeit als die goldene Zeit der Firma betrachtet. Stellt sich die Frage, was da 1958 abgelaufen ist und wie aus der ehemaligen Privatfirma eine PGH mit genossenschaftlichen Eigentum werden konnte - logisch wäre ja eine sofortige Überführung in einen VEB gewesen. Die heutige SEA-GmbH seht sich selbst als ein Nachfolger der PGH von 1958 an, der Name Israel fällt nicht mehr.

Zitat:
..Warum hast Du denn das MTL 38 aufgegeben?

Der Anlass war ein Umzug, inzwischen hatte sich Nachwuchs eingestellt. In der neuen Wohnung war kein richtiger Platz für das Gerät. Hinzu kam, dass meine Maschine nie für eine Aufnahme eingerichtet war. Ich besaß 2 Wiedergabeentzerrer (WV 81 hießen die, glaube ich) und nur einen röhrenbestückten Aufnahmeentzerrer (AE 60?), sowie ein Netzteil. In den Zeiten, wo ich bei SEA gearbeitet habe, gab es immer wieder mal die Gelegenheit Bänder zu kopieren, da für verschiedene Projekte Bandmaschinen verbaut wurden (T2221). Die Originalbänder stammten von Kollegen und waren durch die Überspielung von Schallplatten entstanden, wobei u.a. auch ein Revox Tangentialspieler zum Einsatz kam. Auf diese Weise hatten sich bei mir etwa 30 bespielte Bänder angesammelt, diese Sammlung konnte ich aber nun nicht mehr erweitern. Nach Abschluss meines Studiums bin ich an der Hochschule geblieben und 1992 in eine ganz andere Branche gewechselt.
Mit dem Aufkommen von CD-Spielern wurde dann auch klar, dass die Qualität hier nicht Schritt halten konnte, was wohl weniger an der Bandmaschine selbst, sondern mehr an der Schallplattenüberspielung lag.
Es wird heute sicher weh tun, wenn ich die sage, dass ich die Maschine voll funktionsfähig auf einem Wertstoffhof abgegeben habe - einen Verkauf über yabe oder so, gab es damals noch nicht, ich hatte noch nicht mal einen Internetanschluss.
Ich wohne nun seit knapp einem Jahr in einem kleinen Haus, erst jetzt hätte ich wieder Platz für die Maschine, das war auch der Grund warum ich im Internet nach dem Begriff MTL38 gesucht habe und hier auf das Forum gestoßen bin.
Was aus dieser Zeit geblieben ist, sind 2 selbstgebaute Lautsprecherboxen, die mit KSP130 ausgerüstet sind und heute an einem Technics-Receiver hängen und ein Rema-Toccata, den ich für eine Hinterbandkontrolle umgerüstet habe. Diese kam später dann auch für ein AKAI Kassendeck zum Einsatz.

Zitat:
Der die Truhe verwendet hat, hat das Laufwerk leider entsorgt
Vielleicht gehörten Deine Truhe und mein Laufwerk mal zusammen, wer weis.






Zuletzt bearbeitet am 08.02.10 15:45

08.02.10 17:52
otti61 

WGF-Nutzer Stufe 2

08.02.10 17:52
otti61 

WGF-Nutzer Stufe 2

Re: Studio Tonbandgerät TB-56-d und Tonbandentzerrer TZ-56

Hallo,

Das ist ja echt interessant. Außer der TB 56d kannte ich kein anderes Gerät und dieses Modell in 3 Ausführungen.

Übrigens PGH steht für Produktionsgenossenschaft des Handwerks. Über diesen Trick habe sich viele Firmen vor der vollständigen "Sozialistisch- Machung" gerettet, vor allem kleine. So gab es bei uns eine PGH Rufemo in der sich Leute die Radios, Fernseher und Tonbandgeräte repariert haben, zusammen geschlossen haben. Ebenso haben das Friseure gemacht und bei uns sogar die Taxifahrer. Es gab VEB Taxi (VEB. Kraftverkehr) und Genosssenschaftstaxi.
Übrigens die LPG war ja auch nichts anderes, aber eben für die Landwirtschaft. Mal Gut daß die Bauern so klever waren. Das Genossenschaftseigentum ist nämlich nach der Wende wieder an die alten Besitzer zurück gegangen, bei anderen war das nicht so leicht.
Größere Betriebe sind über den Weg der staatlichen Beteiligung gegangen. Das heißt die Firma blieb zu einem Teil privat, konnta aber über die staatliche Beteiligung auch auf staatliche Mittel zugreifen. Die das gemacht haben, sind oft reich damit geworden und konnten bei der VEB Umwandlung oft auch als Direktor bleiben. Viele Textilbetriebe haben das im Erzgebirge so getan.

Er wäre wirklich mal interessant wie das bei den ganzen ehemaligen DDR Firmen der Elektronik so abgelaufen ist.
Wie war das mit Sander und Janssen, Gülle und Pienek, Craly in Cranzal oder oder oder. Schließlich gab es ja noch verrücktere Sonderformen wie VEB- Mercedes Benz !!!!! oder Standard- Elektronik Lorenz Werke in Verwaltung der DDR.

Gruß otti, sorry für die Schreibweise heute, komme gerade von der Augenhintergrunduntersucheung, noch alles unscharf.

08.02.10 18:40
MTG20 

WGF-Nutzer Stufe 3

08.02.10 18:40
MTG20 

WGF-Nutzer Stufe 3

Re: Studio Tonbandgerät TB-56-d und Tonbandentzerrer TZ-56

Hallo coppy,

der AE 60 gehört auch zu meiner SJ R 28/2. Ist wohl auch eine 102. Unterlagen zu alter Studiotechnik findet man
unter Raupenhaus. Auch WV 81.
Ich würde gern noch erfahren, welche Bedeutung die einzelnen Tasten der MTL 38 haben.
Wenn Du wieder eine Maschine suchst, wird es sehr schwer sein. In 3 Jahren *(W)* habe ich keine gesehen.
Nur die eine TB 56, wo ich nicht widerstehen konnte.
Es wurde aber eine MTL 2032? angeboten. Sieht aus wie eine verbesserte MTL 38.
Wenn Du mir von hier eine Mail mit Deiner E-mail-Adresse sendest, kannst Du das Bild haben.
Was den Platz anbetrifft ist es auch bei mir eng. Trotz großem Grundstück stehen die Maschinen
und die Musikschränke noch in einer alten Lagerhalle.

Viele Grüße

Winfried

08.02.10 19:48
MTG20 

WGF-Nutzer Stufe 3

08.02.10 19:48
MTG20 

WGF-Nutzer Stufe 3

Re: Studio Tonbandgerät TB-56-d und Tonbandentzerrer TZ-56

Hallo otti,

schön, daß Du wieder mal hier bist.
Die Privatfirmen der DDR hatten alle ein ähnliches Schicksal. Piniek wurde vorher "republikflüchtig", als er erfuhr, daß die Verstaatlichung drohte. Er nahm 1.000000 damals noch DM mit und wurde als Wirtschaftssaboteur verurteilt. Erst in den
1980er Jahren durfte er die DDR wieder besuchen, nachdem er 30 TDM gezahlt hatte. Auch Brause ging und war sehr
erfolgreich. Er gründete später eine Stiftung, die der Uni Würzburg für mehrere Millionen DM einen Neubau und technische
Ausrüstung finanzierte. Für Interressenten gibt es ein Buch, welches ich sehr empfehlen kann. Ich weiß nicht, ob man das hier
nennen darf.
Fest steht, daß die Gängelung dieser Betriebe keinen Vorteil für die Wirtschaft der DDR brachte. Es ist aber bemerkenswert,
wieviel man auch in der DDR verdienen konnte.
Die VE Industrie brachte, wenn man mal vom Toni 1953 absieht, erst mit dem Tonmeister überhaupt ein Tonbandgerät mit
Löschkopf auf den Markt. Erst das BG 20 1956 und das KB 100 1957 waren vollwertige Heimtonbandgeräte.

Viele Grüße

Winfried

08.02.10 20:17
otti61 

WGF-Nutzer Stufe 2

08.02.10 20:17
otti61 

WGF-Nutzer Stufe 2

Re: Studio Tonbandgerät TB-56-d und Tonbandentzerrer TZ-56

Hallo Winfried,

Ja ich bin doch immer da. Nur im Augenblick komme ich kaum zu eigenen Projekten uns so weiß ich nicht was ich schreiben soll.

Ja es ist schade daß in der DDR Leute das Sagen hatten die von Wirtschaft keine Ahnung hatten, die wirklichen Macher wurden vergrault.
Der entgültige Genickbruch kam 1972 mit der vollständigen "VEB- Machung". Viele kleine Firman machten dicht und plötzlich gab es keine Wäscheklammern mehr oder Lampenfassungen und.... Darauf hin wurden Betriebe zur Produktion von Konsumgütern verdonnert, von denen sie gar keine Ahnung hatten. Unser Betrieb im Keramische Werke Hermsdorf hat dann Kopfhörer hergestellt. Die PGH Rufemo in Marienberg stellte Oszilloskope her, das Messgerätewerk Zwönitz EKG- Geräte.

Oder denke nur woher kam der "Tonmeister"? VEB Schwermaschinenbau Magdeburg. Eine Firma die riesige Schiffsdiesel gebaut hat, stellte Tonbandgeräte her. Ein Gutes hatte es ja, das Ding ist deshalb nicht kaputt zu kriegen, lach.

Übrigens bin ich selbst davon betroffen. Meine Oma besaß auch eine Fabrik. Da mein Opa im Krieg vermißt wurde, hat sie ihn nicht für Tod erklären lassen. So hat der Staat die Position des nicht vorhandenen Opas übernommen und in seinem Namen Konkus beantragt !!!!! Meine Oma wurde aus ihrem Haus geworfen und die Firma dicht gemacht, obwohl alles i.O, war. Hintergrund, die örtliche LPG brauchte die Arbeitskräfte dringend auf dem Feld zum Steine Aufsammeln.

Aber zurück zur Technik. Was "Toni" nicht so ein Aufsatztonbandgerät mit der ECC 81?
Übrigens ein KB 100 hatte ich auch einmal. Nur diese Laufwerkseinstellungen über diese Drahtbügel war nervig. Allerdings haben wir mit KB 100 Köpfen den "Tonmeister" restauriert, da diese Kunststoff "BUBI" Köpfe "Spielzeug" waren. Die BG 20er Reihe war ganz gut, ich habe das /3 und das /5. Dagegen ist das BG 23 auch eine Fehlkonstruktion. Das BG 26 ist für Sammler wieder witzig da es systembedingt "verkehrt herum" läuft.

Gruß Matthias

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