ich habe diesen Weltempfänger der unter dem Namen Tevion von einer Supermarktkette vertrieben wurde von einem Bekannten geschenkt bekommen da diesem die Bedienung dieses Radios zu kompliziert ist. Er hat die Bezeichnung MD 82163. Nun zu meiner Frage: Kann man irgendwie den Hersteller dieses Radios herausbekommen? Es ist sicher eine Firma in China,aber mich würde sehr interessieren was die für einen Namen hat, z.B. Tecsun oder Sangean oder DEGEN. Vieleicht weiß ja jemand was und kann mir einen Tip oder sogar darüber Auskunft geben. Viel Grüße und ein schönes WE
Kurt Minet DE2KMD
Aliena vitia in oculis habeamus, a tergo nostra! Fremde Laster haben wir vor Augen,die unseren im Rücken (SENECA)
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ich dachte auch das der Empfänger nichts gescheites ist. Gestern abend mal über die Kurzwelle gekurbelt. Habe fast nichts sauber reinbekommen, das gleiche ist auch in MW passiert. Auf UKW ist er nicht schlecht aber da brauch ich kein Weltempfänger.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Kurt
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Hallo Wellenreiter Geh doch nicht so hart mit dem Kleinen ins Gericht. Klar gibt es bessere. Aber dieser war recht günstig, er ist handlich und auch noch übersichtlich. Und das er auf AM so gar nichts taugt, kann ich mir nicht vorstellen, es sei denn er ist kaputt. Ich habe ein Vorgängermodell von Medion. Der ist auch nicht sooo toll, aber auch kein Müll. Oft bringen auch einige Meter Draht an einer Krokoklemme etwas. Die Klemme an die Antenne und gut. Der Wolfgang Rudolph von CC2TV hat mal ein Video gemacht, wo er zeigt wie man an solche Empfänger eine Antennenbuchse anbaut. Auch das wäre ja mal ein Versuch wert. Als weiterern Vorteil bei so günstigen Geräten empfinde ich, das ich mir um die nicht so die Gedanken machen muß. Wenn er gestohlen wird, er nass wird oder mir aus meinem Fahradkorb fällt. Hm, nicht schön, aber auch kein Drama.
Solche Weltempfänger, auch richtig gute, kann man oft günstig bekommen. Ich vermute viele Leute kaufen sich solche Geräte, und wissen gar nicht wozu die gedacht sind und was die können. Klar ein Test am Tage auf Mittelwelle sagt mir ja auch recht deutlich; Oh Oh, da hast du dich verkauft, nix wie weg mit dem Ding.
Gerade eben auf dem Trödel hab ich einen Tecsun 380 für 6,50 € erstanden. Ohne erkennbare Gebrauchsspuren! Und mit neuen Baterien. Und über Ebay Kleinanzeigen hab ich sehr günstig einen kleine Akai erstanden. Der ist allerdings klebrig. Ich will versuchen ihn mit Spiritus wieder nutzbar zu machen.
Also, gib den Kleinen ne Chance. Ist doch auch ein Radio ( chen ).
Hallo Andreas, das sollte kein Rundumschlag sein,ich bin halt von meinen Sony und Sangean Radios verwöhnt. Für das was das Radio gekostet hat ist es sicher nicht schlecht. Ich werde es auch auf meine Radtouren mitnehmen. Ein Tecsun 380 für 6,50 ist schon ein kleines Schnäppchen. Gratuliere. Viele Grüße aus Bayern und ein schönes WE. Kurt
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Wellenreiter:Gestern abend mal über die Kurzwelle gekurbelt. Habe fast nichts sauber reinbekommen, das gleiche ist auch in MW passiert.
Das könnte der Fehler gewesen sein! Empfangstests mache ich nur noch nach Sendeplan bzw. WRTH und nicht durch kurbeln über die Wellenbänder. Oftmals werden heute auch in sehr sehr günstigen Empfängern DSPs eingesetzt, die die gesamte Signalverarbeitung machen. Dabei findet man ziemlich oft die Chips von SiLabs verbaut. Seit ein paar Jahren aber auch nicht so bekannte DSPs aus chinesischer Entwicklung, wo die Datenblattsuche wirklich abenteuerlich wird, aber möglich ist. Diese DSPs sind keinesfalls schlecht, nur ist es so eine Marotte geworden, das beim Abstimmen zwischen den Frequenzänderungen "gemuted" wird. Bis das Muting abgeschaltet ist und der DSP das dekodierte Audio nach der Frequenzumstellung zum LS durchlässt, dauert es durchaus schon mal 1-2 Sekunden! Und wenn das Muting nicht "hart" erfolgt, sondern einfach ein Rauschen als Muting genutzt wird, ja das wird tatsächlich so gemacht, dann hat man beim Durchkurbeln den Eindruck die Bänder sind leer bzw. es sind kaum Stationen vorhanden! Also lieber gezielt "schwierige" Stationen aussuchen, diese Einstellen und dann den DSP eine Zeit lang drauf laufen lassen und den Empfang testen!
Meine Vermutung warum das "Muting" mittlerweile so "In" ist, die DSPs brauchen erstmal wieder ein paar tausend Samples von der neu eingestellen Frequenz bis die Demodulation im Algorithmus funktioniert. Der DSP-Kern ist dabei vielleicht auch nicht so rechenstark, das das für ein "Druchkurbeln" reichen würde. Damit kein Mist hinten am LS rauskommt, schalten man einfach stumm oder lässt es rauschen (möglicherweise auch synthetisch hergestellt)!
Natürlich kann man den Weltempfänger auch mal öffnen und genau nachschauen wie die Signalverarbeitung im Gerät erfolgt! Analog/Digital?
Gruß Bernhard --- Bei Fragen zum Umbau oder zur Modernisierung von Röhrenradios mittels SDR, DAB+, Internetradio, Firmwareentwicklung oder einfach nur Kontakt - bitte Email unter: mbernhard1945(at)gmail(dot)com
Hallo Kurt Als Rundumschlag habe ich das auch nicht augefasst. Und wenn Du Dein Radio irgendwie weiter nutzt, bin ich doch schon beruhigt. Nur finde ich es immer schade, wenn ein funktionsfähiges Radio in den Müll wandert. Ich hab neulich dieses hier von nem Kafferöster, illegalerweise, aus dem E Schrott gefischt. Hab es gerade mit meinem Fang von Heute verglichen. UKW und MW ok. KW brauchbar. Irgendwo im 49 M Band hörte ich AFU. Das war bei dem Tecsun nicht der Fall. Bei LW ist das Tecsun eine richtig taube Nuss. Da ist das TCM merklich besser, wenn auch noch merklich schlechter als ein gutes Radio. Für ernsthafte und anspruchsvollere AM Empfangsversuche würde ich das TCM nicht unbedingt nutzen. Aber zum dameln, für unterwegs oder zum mal verleihen ist das TCM ok.
Ich habe einmal ein dem TCM ähnliches Radio, einem Kind welches Medientechnisch sehr sehr kurz gehalten wurde, geschenkt. Die Freude war sehr groß. Musik nach Wunsch und im AM Bereich der ein oder andere Aha Effekt. Ob die Begeisterung heute noch da ist, weiß ich nicht. Aber für den Moment konnte das Radio das tun, wofür es gebaut wurde.