[ Startbeitrag leer ] Entstörmaßnahmen in den AM-Bereichen [neu erstellt]
Hallo, Hier möchte ich mal einstellen, was an meinem Standort geholfen hat, den Empfang auf Mittelwelle zu verbessern. Denn im Nordwesten Deutschland bekommt man teilweise Englische und Niederländische Sender ganz gut rein.
Da gab es hier im Haus starke Störer, die aufgefunden und beseitigt werden mussten: Leitung Internet-Verbindung: An erster Stelle die Internet-Verbindung, die Leitung zum Router war über den Dachboden gelegt und die Abschirmung derselben wirkte als Antenne. Neu verlegt im Untergeschoß, und da war Ruhe.
Störungen auf Schutzleiter Ein Teil der Störungen kam daher, dass der Schutzleiter in unzulässiger Weise in einer Leuchte mit dem N-Leiter verbunden war.
Verwendung einer Rahmenantenne Spricht bekanntlich auf die magnetische Komponente des HF-Empfangssignals an. Da brachte eine im Dachboden schon mal viel störungsfreieren MW-Empfang als innerhalb des Raumes. Bewährte Ausführungen sind hier eingestellt: https://www.wumpus-gollum-forum.de/forum...mp;thread=431#2
Abschirm-Maßnahmen und Erdung Alles, was aus Metall besteht, ist hier geerdet. Unter der Rahmenantenne ist darüber hinaus eine abschirmende Fläche aus Maschendraht installiert. 2 Empfänger-Standorte habe ich hier, und da laufen die einzelnen Leitungen sternförmig zusammen und sind dort zusammengeschaltet:
PC-Signaltrennung Als Problem erwiesen sich Tonaufnahmen mit dem PC, die Anschaltung der PC-Abschirmung auf die Empfänger- Masse brachte Störungen rein. Es wurde daher getrennt, da kein 1:1-Ferritkern-NF-Übertrager zur Verfügung stand, wurden 2 zusammengeschaltet: Oft bringen die einfachsten Schaltungen beste Ergebnisse.
Die Aufnahme im Anhang steht jetzt stellvertretend für die anderen Maßnahmen: Zuerst hat man eine Art Rauschen, das nach einer Maßnahme Verringert ist.
Alles zusammengenommen, ergibt dann ein Endergebnis. Jetzt, im Jahr 2024, kann auch mit der 3m-Drahtantenne recht ordentlich MW und Kurzwelle empfangen werden. Das war zu der Zeit, als der Beitrag ursprünglich erstellt wurde, nicht möglich.
Es wurden Versuche durchgeführt, und zwar MW-Empfang mit: A) Großem Rahmen im Kriechboden, darunter eine Schirmfläche. B) Wurfantenne im Garten, Schutzleiter, Heizung und Empfänger-Erde (EK07D) als Gegengewicht. C) Wurfantenne im Garten, Gegengewichtsdraht unter der Antenne, beides über Trenn-Übertrager (Ringkern) auf den Empfänger.
Die Aufnahme "Ferritrahmen mit Hilfsantenne" zeigt die starken Unterschiede: Ein sehr schwacher niederländischer Sender ist mit dem Rahmen mit etwas Rauschen zu hören (A)
Das Signal der Wurfantenne wird völlig von Störungen überdeckt, die über das Erd-Potential des Empfängers und Netzes kommen. (B) (Möglicherweise auch Einstreuungen über den Gegengewichtsdraht.) Ein Ferritkern-HF-Trennübertrager wie im Bild gezeichntet, trennt sowohl Antenne als auch Gegengewicht von der Empfängererde ab. Es ist immerhin Empfang möglich, wenn auch stärkeres Rauschen auftritt als mit dem Rahmen.(C)
Gruß Jens
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Hallo Jens, da diese Behauptung im Zusammenhang mit dem Inhalt des Thread nicht notwendig ist, wurde der Absatz gelöscht.
basteljero:Die Heizung ist ja z.B. über die Umwälzpumpen geerdet. Da kommen bei mir übrigens keine "Energiespar" -Permanentmagnet-Schrottpumpen mit 100% garantierter Magnetit-Ausfallzeit innerhalb von 2,34 Monaten nach Ablauf der "Gewährleistung" rein.
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Admin: Zu dem Thema der Tatsachenbehauptungen gibt es auch einen Podcast von mir: https://www.wumpus-gollum-forum.de/forum...&thread=181 Auch diese Maßnahme richtet sich nicht gegen den Beitragschreiber, sondern ist lediglich eine Konsequenz der skurrilen deutschen Rechtslage. Merke: Das Internet ist kein rechtsfreier Raum.
Das habe ich schon oft an normalen Steckdosen gesehen, wenn kein Schutzleiter zur Verfügung Stand. So kann zumindest ein Kurzschluss zwischen Schutzleiter und Phase erkannt werden, lässt man das weg, geht das nicht und es wird noch gefährlicher.
Re: Entstörmaßnahmen in den AM-Bereichen [neu erstellt]
-aktiver Trennverstärker für Tonaufnahmen Moin,
Die H0-Modellbahner haben jetzt, wo Schaltnetzteile vorgeschrieben sind, ein Problem:
Die oft erforderliche Anzahl von Netzteilen für unterschiedliche Aufgaben verursacht "Kribbeln" in den Fingern, wenn man die Schienen berührt. Das machte mich auf einen Umstand aufmerksam, der etwas unberuhigend ist wegen der auf dem Markt befindlichen gefälschten Netzteilen:
Wie bei unseren problematischen Allstromempfängern sind Entstörkondensatoren vom Netz zur Sekundärseite verbaut, die natürlich gut geeignet sind, Störungen vom Netz auf den Aufnahme PC zu leiten, dessen Masse (Mikrofoneingang) dann verseucht ist. (Mit Glück wird noch mehr durchgeleitet. https://www.youtube.com/watch?v=ap1cP7jYdKs) https://www.youtube.com/watch?v=vJO-C_lZUww "zerobrain"-Schaltnetzteil-analyse)
Dazu kommt bei mir noch die Brummschleife, da der Monitor über ein geerdetes Netzteil betrieben wird und über den VGA-Anschluß mit dem PC verbunden ist. Lustig übrigens, wie einem Verkäufer im Elektronik-Markt die Gesichtszüge entgleiten, wenn man "nach PC mit VGA-Monitor-Ausgang" fragt...
Die Lösung besteht wieder in der galvanischen Trennung, für sehr kleine Spannungen, wie sie beim Detektor auftreten, kann man mit einfachsten Mitteln einen batteriebetribenen Trennverstärker bauen. Der ist auch gut als kleiner Kopfhörerverstärker mit geringem Stromverbrauch zu verwenden.