Re: Aus gegebenen Anlass: Man sollte ein portables Radio im Haushalt haben
Hall Rainer,
in der Schweiz gibt es für diese Fälle die mobilen UKW-Sender vom Militär. Diese können in kürzester Zeit an den passenden Stellen aufgebaut und damit lokal Nachrichten verbreitet werden. Setzt aber das Vorhandensein von batteriebetriebenen UKW-Radios voraus...
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Re: Aus gegebenen Anlass: Man sollte ein portables Radio im Haushalt haben
Hallo zusammen,
da sind die Schweizer recht gut aufgestellt. Ich befürchte, dass das so in Deutschland nicht mehr funktioniert. Wir scheitern derzeit ja sogar in ganzen Regionen an fehlenden Sirenen und an Notdurchsage-Systemen (siehe vergangener bundesweiter Test) via Radio. Man will jetzt das mit Regionen-SMS machen ...
Re: Aus gegebenen Anlass: Man sollte ein portables Radio im Haushalt haben
wumpus: Man will jetzt das mit Regionen-SMS machen ...
... nach hoffentlich wird man damit fertig, bevor die SMS abgeschafft wird. Die MMS soll Ende dieses Jahres verschwinden, wie man so lesen kann. Die wollte ich gestern (wegen Zeitschaltung WLAN) tatsächlich benutzen, scheiterte aber an der Dateiengrösse (300kB).
Re: Aus gegebenen Anlass: Man sollte ein portables Radio im Haushalt haben
Hallo Wumpus,
mit dem Radiohören meine ich auch nur Informationen haschen.
Glaube mir, wir sind 2002 auch abgesoffen, nicht so schlimm als Die die noch tiefer lagen. Aber im Keller stieg das Wasser . Schön, Pumpe geholt und abgepumpt. Dann fiel der Strom aus, wurde von den Stadtwerken vorsichtshalber abgeschaltet, und es ging ans Schöpfen mit Eimern bei, Kerzenlicht. Ab dem Zeitpunkt interessiert dich nur zu verhindern, daß das Erdgeschoß überflutet wird - da hast du keine Zeit für was Anderes. Damals ging zumindest das analoge Telefon noch. Heute wäre das Telefon auch tot - digitale Zeit - geht / geht nicht.
Viele Grüße Bernd
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. (Albert Einstein)
Re: Aus gegebenen Anlass: Man sollte ein portables Radio im Haushalt haben
Hallo zusammen,
diese Woche war von einem General wieder einmal zu hören, dass die Bevölkerung neben anderen Dingen auch Batterien und ein tragbares Radio und eine Taschenlampe vorhalten sollte. (Nachtrag: Am 12.10.2022 blies der Bürgermeister von Berlin-Köpenik ins gleiche Horn). Schön und gut. Die gegenwärtige Wirklichkeit sieht aber so aus:
Tragbare Radios haben oft eine USB-Buchse zur Ladung des fest eingebauten Lithium-Akkus, sowie einen DC-Netzteilanschluss, zumeist in einer firmenspezifischen Norm. Die Radios sind zugeklebt, Schrauben und einen Batteriehalter sucht man vergeblich. Die europäische Union hat nun beschlossen, dass es ein einheitliches Ladekabel geben wird. Dann geht das Theater in die nächste Runde.
Das Notstromaggregat Scheppach SG2500i auf Inverterbasis hat übrigens neben 2x230V AC auch zwei 5V-USB-Buchsen. Ob man immer die passenden Kabel findet, ist eine andere Sache. Der Abgasschlauch lässt sich aus dem Fenster leiten. Besser für die Nerven ist der Betrieb in der geöffneten Garage über ein längeres Kabel oder im Keller mit Zugang zur zweiten Kaminröhre und zum Hausanschlusskasten.
Leider gibt es in diesem Beitrag keine Möglichkeit, Bilder hochzuladen (behoben, danke Wumpus). Aber ich plane ohnehin in ein paar Tagen einen eigenen Beitrag zum Transita. Kurz vorweg: Optisch top, akustisch Mittelmass, Empfindlichkeit Mittelmass, Akku nach einem Tag leer. Wahrscheinlich werde ich einen alten UKW-Transita aufpimpen. Mit 2 Flachbatterien ergeben sich mindestens 100 Betriebsstunden, bevor sie gewechselt werden müssen.
Für mein Bundesland NRW war die MW aus Langenberg 720 kHz ideal, sie war praktisch überall empfangbar. Kurzwelle ist eine schöne Sache, aber für diesen Zweck ungeeignet, denn eine gewisse Zuverlässigkeit zu jeder Zeit ist unerlässlich. Für den Jens zur Beruhigung: Eine robuste KW-Anlage im Keller, das der Generator mit 2,5kW Spitzen- und 1,6 kW Dauerleistung noch mitmacht, ist vorhanden:
Re: Aus gegebenen Anlass: Man sollte ein portables Radio im Haushalt haben
Moin, DAB+ ist schon mal ganz gut für die keinere Katastrophe (Ampel an der nächsten Straßenecke ausgefallen).
Meine Meinug: - KW sollte empfangbar sein, z.B. informiert Moosbrunn derzeit Hörer in der Ukraine. https://fm4.orf.at/stories/3022454/ - SSB sollte möglich sein (Amateurfunk).
Könnte im nicht vorhandenem Schutzraum auch überregionale LW / MW-Sender empfangen. Wenn's die in Deutschland gäbe. Der Hardcore-Prepper gräbt natürlich zur Not sowas hier Betriebsklar aus dem Schutt: https://www.wumpus-gollum-forum.de/forum...=311&page=1