ich musste mal wieder feststellen, dass nicht alles gut ist, was neu ist. Dieses mal hat es den Akku (LiIon) des Laptops meiner Frau erwischt. Als ich einen Fehler auf ihrem Rechner beseitigen wollte, stellte ich fest, dass die Tastatur sich angehoben hatte. Der Grund war ein 'aufgeblähter' LiIon-Akku. Das gleiche Problem hatte ich schon vor ein paar Wochen mit einem Akku-Pack. Auch ein alter Handy-Akku hatte das Problem. Ich hoffe nur, dass dieses Problem nicht noch häufiger auftritt. Ehrlich gesagt, ich bevorzuge NiCd-Akkus. Sie haben zwar, verglichen, nicht die hohe Kapazität, aber dafür sind sie sicher. Werde jetzt auch mal zwei meiner kleinen Radios überprüfen müssen, in denen solche Akkus verbaut sind.
Ich hoffe, dass die 'guten alten' Batterien (oder NiCd-Akkus) weiterhin in neu entwickelten Geräten verwendet werden.
Gruss Norbert
PS: !!Schwarzer Humor!! Wenn jemand ein E-Auto fährt, sollte er immer darauf achten, dass sich die Sitzhöhe nicht verändert.
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von Li-Polymer Akkus ist das bekannt, wenn sie von unbekannter Qualität sind oder/und eine unpassende Ladeelektronik verwendet wird. Aber in welchem Laptop werden solche Li-Polymer Akkus denn verwendet?
Ansonsten ist bei meinem Nokia 1600 aus dem Jahr 2005, was als Dienst-Handy viel benutzt wurde, der erste Original-Akku noch immer vollkommen in Ordnung.
dieses Ausbeulen von Lithium-Akkus kenne ich auch. Ich hatte mal eine Smartwatch von Perl, die eines morgens nach dem nächtlichen Aufladen sich selbst aufgesprengt hat. Der Akku hat sich herausgedrückt.
Dann hatte ich eine Power bank mit Leuchte und Solarfläche. Da ist mir aufgefallen, dass die im Laufe der Monate sich leicht aufblähte, zwar nur ca 3 mm , aber das war mir zu unsicher, weil da mit 10000 mA zuviel Energie steckt. Hier taucht die Frage auf: Wie entsorge ich so ein Ding ordnungsgemäß. Der Wertstoffhof im Bezirk wollte die Power bank nicht annehmen.
Also habe ich sie langsam komplett entladen und dann mit meinen entleerten Batterien bei der nächsten Abgabe im Mediamarkt entsorgt.
Grüße von Haus zu Haus Rainer, DC7BJ (Forumbetreiber)
@ (Reflex-)Kalle bei dem Rechner handelt es sich um ein Medion(ALDI) Model E15408 (MD63690). Von einem Freund habe ich gehört, dass Arbeitskollegen von Ihm das gleiche Problem bei einer Charge von Dell-Rechnern hatten.
@Rainer Auch ich entlade solche Akkus, bevor ich sie entsorge. Da ich auch nicht wegen jedem einzelnen Akku zum Wertstoffhof fahre, sammle ich sie in einem Plastikbehälter. Bei unserem Wertstoffhof gibt es keine Probleme mit der Entsorgung.
Das erste Mal hatte ich das Problem mit meiner Samsung DIGIMAX V700/V10. Hier bekam ich den Akku erst nach langen Versuchen wieder heraus. Es wäre wirklich mal interessant, was der Grund für dieses Problem ist. Sind es wirklich die externen, oder internen Ladeteile (zu hoher Strom, fehlende, oder schlechte Temperaturkontrolle), oder liegt es an der Lithium-Qualität?
ich möchte die Lithiumakkus nicht missen. Seit Jahren arbeite ich mit gebrauchten Akkus, bisher wurden ca. 200 Stück verbaut und 165 liegen hier noch am Lager. Ich sehe das Problem eher in der Ladeelektronik, als beim Akku. Die Laufzeiten der Geräte sollen immer länger werden, der Platz für den Akku ist aber irgendwann ausgereizt. Also wird der Akku mit Gewalt vollgequält, und die Ladeschlußspannung inkl. Reserve voll ausgereizt.
Mit Reserve meine ich die vom Hersteller max. erlaubten 50mV über Ladeschlußspannung, das kann eine Zeit lang gut gehen, muss es aber nicht.
Bei mir werden die Akkus mit selbstgebauten Ladegeräten geladen und das auch nur auf 80%. 80% deshalb, weil der Akku dann eine deutlich längere Lebensdauer hat. Brauche ich wider Erwarten mal 100%, wird die Ladeschlußspannung peinlichst genau eingehalten. Probleme gab es nur einmal. Ich hatte mir einige der kleinen Ladeplatinen vom Chinesen besorgt ( TP4056). Also Platine an den Ladeschacht erwartete Ladezeit grob 3 stunden. Nö, auch nach 4 Stunden war der noch am Laden, 15 Minuten später vorsichtshalber abgeschaltet. Als ich den Akku aus dem Ladeschacht genommen habe, flog der vor Schreck erst einmal quer durchs Zimmer, so heiß war der geworden. Akku mit Lappen aufgesammelt und schnell mal gemessen, es waren 4,29V und die Platine dachte gar nicht daran rechtzeitig abzuschalten.