Hallo Arno, das ist sehr interessant für mich, was du ausführlich und gut nachvollziehbar beschrieben hast. Vielen Dank.
Zitieren:...einen Klang erzeugt, der etwas an den Klang der alten Röhren-Theremine von RCA herankommt.
Meinst du so etwas in der Art wie das von mir angehängte Klangbeispiel? Kommt das dem nahe?
Zitieren:Den Obertongehalt kann ich mit einem variablen Tiefpaßfilter einstellen.
Das führt dazu, dass das Klangbild bei hohen (Haupt)-Tönen anders ist als bei tiefen. Die Hohen verlieren ihren Obertonanteil, den sie nach dem Mischer noch besitzen würden.
Zitieren: Ich spiele seit nunmehr gut 6 Jahren auf dem Theremin und habe gute Lehrer: Lydia Kavina, Carolina Eyck und auch Barbara Buchholz.
Lydia Kavina, die derzeit beste lebende Thereministin, die ja bekanntlich die Großnichte des Erfinders Lev Termen ist, hat mein Instrument angespielt und war von seinem Klang sehr angetan.
Unter ihren Meisterhänden klang es noch viel schöner und edler als bei mir. Dieses Meister-Phänomen gab es auch bei Carolina Eyck, als sie es anspielte...
Bessere Lehrer und höheres Lob gibt es nicht!!! Du bist ein Glückspilz
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zum Weihnachtsfest habe ich mit meinem Theremin noch ein Weihnachtslied eingespielt, dessen Melodie wohl alle kennen werden.
Am Klangbild gibt es noch etwas zu verbessern, ich brauche mehr Oberwellen. Im neuen Jahr werde ich das Gehäuse noch mal aufschrauben.
Allen zusammen wünsche ich schöne Weihnachtstage und einen guten Rutsch.
Herzliche und kilohertzliche Grüße
Arno_Jeff
P. S. Leider wird mein Weihnachtslied nicht akzeptiert, da es mit 736 kB zu groß ist, schade! Kürzer geht es kaum; meine anderen Lieder sind noch viel größer!
vielen Dank für die Freischaltung! Mein Weihnachtslied kommt sofort.
Vielen Dank auch für die Links mit Peter Pringle und mit der Singenden Säge. Dieses Instrument habe ich auch schon immer geliebt. Aber ich finde es noch schwerer zu spielen als das Theremin.
Im Sommer 2010 in Colmar brachte einmal ein Elsässer Thereminist, Jean Hurter, seine Säge mit, auf der er mit Vollendung den "Schwan" von Camille Saint-Saens spielte.
Bis ich das künstlerische Niveau von Peter Pringle erreiche, werde ich noch seeeehr viel üben müssen!
Den Klang meiner Thereminmusik kann die hier folgende mp3-Aufnahme nicht in der vollen Schönheit wiedergeben, wie ich sie zu Hause höre, denn zum Klangbild trägt der verwendete Verstärker mit seinem Lautsprecher entscheidend bei.
Meine Empfehlung: Spielt es mit einem wirklich guten Verstärker ab. Auch eine kleine Portion Hall darf zugemischt werden; mein Marshall-Verstärker hat auch Hall, den ich vorsichtig dosiere.
Hallo Arno und alle im WGF, Obertöne stehen für Klangfülle, das Nikolauslied hatte besonders viele davon. Hier passend zum Fest und Jahreswechsel die grafische Umsetzung basierend auf dem Spectran-Programm und der Einspielung von Arno-Jeff. Das Lied verläuft von unten nach oben (Sekundenmarker), die Frequenz von links nach rechts. Schöne Grüße, Jan (es sind Hz, nicht kHz, sorry).
mein Theremin kann 5 Oktaven glatt, und wenn ich auf das Höhenregister umschalte, geht auch noch eine halbe dazu.
Wie man an dem Video von Peter Pringle sehen kann, legt er sich mit dem ganzen Oberkörper in die Oktave. Dadurch verlängert er sein Pitchfeld und verbessert damit die Linearität im höchsten Bereich. Dann kann man die höchsten Töne besser greifen.
vielen Dank für das Tonspektrogramm! So viel Obertonanteile hatte ich gar nicht erwartet.
Bei der mp3-Wiedergabe mit dem Windows Media Player und Anzeige des Graphs sah ich überwiegend Sinuswellen, deren Obertonanteil ich nur schätzen konnte.
In den tiefen Lagen dominiert der Sägezahn, den merkt man schon deutlich.
Mein zweites Modell, noch in Arbeit, wird noch einige akustische Schmankerln dazubekommen, nämlich Dreieck und eine spezielle Schaltung, die das Klangbild dem Röhrensound wie von RCA und Goldberg mehr annähern soll.