die Experimente mit meiner DCF-Antenne haben ergeben, daß die Empfindlichkeit und Richtwirkung mit der Länge des Ferrites zunimmt.
Die längsgeschlitzte Schirmung soll im Durchmesser nicht zu dicht an der Wicklung liegen, sonst wird die Spule stärker bedämpft, wegen der sich in der Schirmung bildenden Wirbelströme. Folie war nicht so gut . Besser schirmte ein längs aufgesägtes Rohr. Der Luftraum Spule/Rohr sollte nicht unter 1cm werden , besser größer. Die Schirmung gehört auf kürzestem Weg an die Masse der ersten Stufe.
Viele Grüße Bernd
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. (Albert Einstein)
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Hallo Matu, Am Anfang (seite 2) wurde das "Heterodyn"-Prinzip angesprochen, bei dem ein zusätzlicher Oszillator eingesetzt wird. Das Audion muß nicht mehr den Schwebungston erzeugen und kann exakt auf SAQ abgestimmt werden. Vor kurzem habe ich mir einen 17,2 kHz Taktgenerator gebaut, so dass eine Aufnahme gemacht werden konnte: https://www.wumpus-gollum-forum.de/forum...6&page=2#15 Der Unterschied ist gewaltig. Das ist auch klar, weil die Bandbreite des Eingangskreises nur 150 Hz beträgt wie das Bild von Wolfgang zeigt, je nach Güte des Kreises. https://www.wumpus-gollum-forum.de/forum...=411&page=3
Lege mich fest: Das normale Audion ohne "BFO" ist bei 17,2 kHz zweckfrei.
Von der Schaltung her würde ich auch mal die übliche "normale" ECO-Schaltung probieren. So mit 90V für die Audion-Röhre und Einstellung der Schirmgitter-Spannung. Dann sollte eine NF-Verstärkung von über 150-fach bei dieser Röhre möglich sein.
Mein Ziel ist immer NF-Verstärkung bis zur Rauschgrenze (Gitterwiderstand).
Fausformel für Abschirmbecher war früher mindestens 1/2 Spulen-Durchmesser, würde ich auch hier anwenden. Und natürlich auch die Zuleitungen schirmen und das gesamte Gerät unter der Ferrit-Antenne. Als ob man einen Mikrofon-Verstärker baut. Denn der für die Aufnahme verwendete "Anzeigeverstärker" lief schon auf höchster Verstärkung.
der Aufbau ist schon richtig bis auf dem Abstand zur Schirmung, der könnte größer sein und das Material etwas dicker.
Hier mal meine Uhr mit dem Aufbau der Antenne. Da das Ganze in einem flachen Bilderrahmen muß, mußte ich Kompromisse eingehen. Die Schirmung ist zu nahe an der Spule, was Dämpfung bringt und mir die Güte verschlechtert. Aber das DCF-Signal ist stark genug und die Selektion bringt der Antennenverstärker mit Quarzfilter. Desweiteren mußte ich die Antenne vor magnetischen Störungen der Uhrenplatine schirmen, da gerade die Leiterzüge für die stromhungrige Anzeige oben verlaufen - es mußten ja aber auch unbedingt diese schonen alten LEDs eingesetzt werden - mußte ich eine magnetische Schirmung zwischen Antenne und Platine einbringen. Stahlblech brachte nicht viel, Mumetall hatte ich nicht, und eine Wand aus zwei Ferritstäben half eine ganze Menge. Aber das sind Probleme, wenn man klein bauen will, dann gibt es Solche die man nur optimieren kann. Wenn der Abstand zur Uhr größer 20cm ist reicht ein kleiner 4cm-Stab ungeschirmt.
Aber SAQ ist ja schwächer, und da sollte man schon Maximieren statt Optimieren. Dann wird aber Alles etwas gößer.
Dann bin ich mal auf deine Ergebnisse gespannt. Ja und Schirmen mußt Du nur deie Spulen, denn der Stab nimmt keine elektrischen Felder auf. Eine von der Schaltung abgesetzte Antenne könnte auch was bringen, aber hauptsächlich muß Du dem Störnebel um dich herum möglichst weit entfliehen - dann wird Alles viel leichter, aber das weißt Du ja selbst.
Viele Grüße Bernd
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. (Albert Einstein)
Aaaaaber Matu, sooooolange warten Ist aber die falsche Sorte. Du willst doch empfangen und nicht senden
Ja, der Jens hat es auf den Punkt gebracht. Und dann die Schirmung getrennt von der geschirmten Leitung des Eingangsschwingkreies zum Massepunkt der Eingansstufe führen.
Viele Grüße Bernd
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. (Albert Einstein)
Sorry Matu, Ich wusste nicht, dass ein Nachverstärker zur Verfügung steht. Da kann man auch eine tiefe Tonfrequenz wählen und hat einen zur Alexanderson-Maschine passenden Sound mit Druck. https://musik-steinbach.de/marshall-topt...-amp/14417.html Gruß Jens
zur Zeit arbeite ich noch mit 2 Geheimwaffen einmal die Marshall Box und mein CW Filter. Mal sehen ob ich etwas ähnliches standesgemäß in Röhren hinkriege. Bis Weihnachten ist ja noch hin.....