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Kannst gerne zwei haben aber für eine Ferritantenne sind diese Transistoren meiner Ansicht nach überdimensioniert. Es sind GHz Transistoren, die zu parasitären Schwingungen neigen, wenn das Layout nicht korrekt umgesetzt ist.
Auf Grund des zuschaltbaren C von 2,2nF nehme ich an, daß diese Antenne von LW bis untere KW (80m) verwendet werden soll. Für den Zweck würden einfache NF Transistoren genügen, z.B. BC546, 547, 548, 549, 550 oder ähnliche. Wenn es unbedingt HF sein soll, wäre z.B. BF199 oder 959 geeignet aber nötig ist das nicht. Bezüglich des Layout für BFR96 hier ein praktisches Beispiel. Eine doppelseitige Platine empfielt sich dafür sehr. Kann bei Bedarf gerne mal mein Archiv nach Ferritantennenschaltungen durchforsten, bin aber gerade etwas in Eile. Bis später.
Anbei vier Schaltungen für abstimmbare Antennen, (Ferrit- oder Rahmenantennen), die sich in der Vergangenheit recht gut bewährt haben.
Links oben die einfachste Möglichkeit mit einem Trafo am Ausgang. Das ist ein einfacher Impedanzwandler ohne Verstärkung. Durch den Fet wird die Ferritantenne sehr gering belastet und die Resonanzüberhöhung ist dadurch entsprechend spitz. Rechts oben etwas mehr Aufwand, diese Schaltung hat etwa +15dB Verstärkung, was schon für manchen Empfänger zuviel sein kann. Unten links ist die Schaltung der bekannten Grahn GS2 zu sehen und rechts ein Verstärkerchen, der lange Zeit von der ADDX gebaut und vertrieben wurde.
Deine Schaltung habe ich meiner Neugierde halber mal simuliert
Links die originale Bestückung mit BFR96 (hier BFR106, der in den Daten vergleichbar ist, habe leider kein Modell für den 96), rechts mit BC550C. Im Plot gelb der Eingangspegel (0dB), rot die Kurve für die linke Schaltung, grün für die rechte. 44dB Verstärkung an 50 Ohm Last mit der Originalschaltung, mit den NF Transistoren gar 60dB bis 1MHz. Scheint mir "ein bißchen" viel zu sein, es sei denn, es soll ein Diodendetektor damit gespeist werden. Aber wer weiß - Versuch macht kluch - am Ende erweist sich die Sache vielleicht doch als brauchbar - grau ist alle Theorie. BFR96 sind aber meiner Ansicht nach dazu nicht nötig, das müßte mit normalen NF- oder HF Transistoren ebenso gut gehen.
Das Modul gehört zur GS-2 - Schaltung siehe oben. Der MW Bereich ist allerdings eine (eher mäßige) Kompromißlösung, da mit verlustbehaftetem Übertrager realisiert. Mit einem Ferritantennenaufsatz oder einem kleinen Rahmen kommt man leicht zu wesentlich besseren Empfangsergebnissen. Die Ausgabe für eine GS-2 kann man sich wohl eher sparen. Die Abstimmung erfolgte mit C-Dioden. Das bekommt man mit einem ordentlichen Luftdrehko erheblich besser selbst gebacken und die Bauelemente für den kleinen Verstärker gibt sicher die Bastelkiste her. Der BF245 läßt sich durch einen J310 o.Ä. ersetzen und das Übrige ist Pfennigskram. Originale J310 gibt es leider nicht mehr oder zu Mondpreisen. Meine stammen vom freundlichen Chinamann, die tun es in diesem Frequenzbereich aber ebenso gut. Falls Du Bedarf hast, laß es mich wissen.